Am vergangenen Mittwoch hat es in Krimml im Salzburger Land dann noch einmal eine "finale Besprechung" gegeben. Es kamen Politiker, Grundeigentümer und Experten, Skeptiker und Befürworter, um "offene Fragen zum Hochwasserschutzprojekt Oberpinzgau fachgebietsübergreifend zu klären", wie es in der Einladung hieß. Dem Vernehmen nach soll es teilweise hoch hergegangen sein. Ein Betroffener spricht von "massiven Wortgefechten" - seinen Namen wollte er vorerst nicht in der Zeitung lesen. Der ebenfalls anwesende, für Land- und Wasserwirtschaft zuständige Landesrat Josef Schwaiger (ÖVP) sah das auf SZ-Nachfrage zwar nicht ganz so dramatisch, sagt aber: "Es geht um die Zukunft."
Österreich:Raus aus der Käseglocke
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Umweltschützer sehen das Krimmler Achental durch das Hochwasserschutzprojekt gefährdet.
(Foto: IMAGO/imageBROKER/Hannes Brandstätter/IMAGO/imagebroker)Im Oberpinzgau im Bundesland Salzburg sollen Flächen des Nationalparks Hohe Tauern für den Hochwasserschutz genutzt werden. Es geht dabei um sehr viel mehr als ein paar Almen.
Von Dominik Prantl
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