Wahl in Österreich:Wer Österreichs neuer Bundespräsident werden will

Wahl in Österreich: "Klarheit schaffen": Der Sticker klebt nicht ohne Grund neuerdings auf Alexander Van der Bellens Wahlplakaten.

"Klarheit schaffen": Der Sticker klebt nicht ohne Grund neuerdings auf Alexander Van der Bellens Wahlplakaten.

(Foto: Martin Juen/imago)

An diesem Sonntag treten allerhand Kandidaten an, um Amtsinhaber Alexander Van der Bellen zu besiegen, darunter: Rechtspopulisten, ein Verschwörungsgläubiger, der Gründer der Bierpartei. Über einen teils abstrusen Wahlkampf.

Von Cathrin Kahlweit, Wien

Das Wort des Jahres 2016 in Österreich musste man in mehrere Abschnitte aufteilen, um es überhaupt verstehen zu können: "Bundespräsidentenstichwahlwiederholungsverschiebung" lautete es. Und es bedeutete Folgendes: Zwei Kandidaten um das Amt des Bundespräsidenten, der langjährige Grünen-Chef Alexander Van der Bellen und der FPÖ-Politiker Norbert Hofer, kamen vor sechs Jahren in die Stichwahl. Deren Ergebnis, ein unerwartet knapper Sieg für Van der Bellen, wurde aber vom Verfassungsgerichtshof nach einer Wahlanfechtungsklage der FPÖ aufgehoben. Eine Wiederholung sollte im Oktober stattfinden, doch dann gab es Probleme mit den Umschlägen für die Briefwahl, die nicht so recht kleben wollten - weshalb die Stichwahl erneut um Wochen verschoben wurde.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusÖsterreich
:"Man unterschätzt die Kraft des Bösen"

Karel Schwarzenberg über den Unterschied zwischen Putin und Hitler, das Erbe von Ex-Kanzler Kurz und die Frage, ob die Neutralität Österreichs noch zeitgemäß ist.

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: