Österreichische Band:"Das Land definiert sich vor allem über Mozart"

Österreichische Band: 5/8erl, das sind (von links) Bobby Slivovsky, Miki Liebermann, Clemens Wenger, Hanibal Scheutz und Max Gaier.

5/8erl, das sind (von links) Bobby Slivovsky, Miki Liebermann, Clemens Wenger, Hanibal Scheutz und Max Gaier.

(Foto: Astrid Knie)

Dabei ist die moderne Kulturszene doch viel wichtiger, findet die Band "5/8erl in Ehr'n". Ein Gespräch über Konzerte in Regionen mit vielen FPÖ-Wählern, Fremdenfeindlichkeit und Diskussionen am Wirtshaustisch.

Interview von Felix Haselsteiner

Einem Genre wollen sie sich eigentlich nicht zuordnen lassen, aber am ehesten ließe sich die Musik der 2006 gegründeten Gruppe 5/8erl in Ehr'n als Wiener Soul, mit Einflüssen aus Jazz, Klassik und Sprechgesang beschreiben - in der Tradition von Musikern wie Willi Resetarits und Ernst Molden. Inzwischen zählen sie selbst zu den erfolgreichsten Gruppen des Landes, sechs Amadeus-Awards zeugen davon. Der Fokus auf Mozart ist trotzdem ein Problem, sagen die Frontmänner Bobby Slivovsky und Max Gaier beim späten Frühstück im 8. Bezirk in Wien.

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