Am 4. November 2011 erschießen sich in Eisenach die Rechtsextremisten Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt nach einem gescheiterten Bankraub in ihrem Wohnmobil. Ihre Mittäterin Beate Zschäpe lässt kurze Zeit später in Zwickau das letzte Versteck des "Nationalsozialistischen Untergrunds" (NSU) in Flammen aufgehen. Während ihrer Flucht verschickt sie DVDs, auf denen sich die Terrorgruppe in zynischer Weise zu den Morden an neun migrantischen Gewerbetreibenden und einer Polizistin bekennt. Ein Gespräch mit der Zwickauer Oberbürgermeisterin über dieses dunkle Kapitel ihrer Stadt.
Zehn Jahre NSU:"Die schweigende Mehrheit sehe ich bei uns nicht"
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Vor zehn Jahren flog der NSU in Zwickau auf. Die Oberbürgermeisterin spricht über das dunkle Kapitel ihrer Stadt und darüber, wie sie mit Aktionen von rechts umgeht.
Von Annette Ramelsberger und Benedikt Warmbrunn
NSU:Auf den Spuren der Verurteilten
Vor zehn Jahren flog der NSU auf. Beate Zschäpe und vier Unterstützer der rechten Terrorzelle wurden in einem aufsehenerregenden Prozess verurteilt. Wo sind sie heute?
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