Bundespolitik:Die Macht am Rhein

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Die Stimmung in der CDU ist gerade exzellent: Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst (links) und sein Parteivorsitzender Friedrich Merz beim Wahlkampf in Düsseldorf. (Foto: Revierfoto/IMAGO)

SPD und CDU brauchen den Sieg im großen Nordrhein-Westfalen, um ihren Anspruch als Volkspartei wieder zu festigen. Ganz nebenbei könnte ein Erfolg als Beleg dafür herhalten, dass ihre Topleute auf dem richtigen Kurs sind.

Von Robert Roßmann und Mike Szymanski, Berlin

Jetzt heißt es: Alles geben, es geht um so viel. Es sind die letzten Tage vor der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen. In der Bundesspitze der SPD wurden Termine verschoben, die Parteiführung, ob nun Generalsekretär Kevin Kühnert oder SPD-Chef Lars Klingbeil, greift noch einmal in den Wahlkampf ein. Auch Kanzler Olaf Scholz soll auftreten und helfen, auf dass Nordrhein-Westfalen wieder rot regiert werde. "Die SPD ist stark", hat Klingbeil am Montag gesagt. Das werde man am Sonntag, wenn im bevölkerungsreichsten Bundesland abgestimmt wird, unter Beweis stellen.

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