Mona Neubaur:Sie könnte Super-Ministerin werden

Lesezeit: 5 min

Mona Neubaur, Spitzenkandidatin der Grünen in NRW, auf einer Wahlkampfveranstaltung in Dortmund.

Mona Neubaur im Wahlkampf in Dortmund. An ihr kommt keine Entscheidung über die künftige Regierung von NRW vorbei.

(Foto: Anja Cord/Imago)

Die Grüne Mona Neubaur war in Nordrhein-Westfalen bisher recht unbekannt. Nach der Wahl am Sonntag dürfte sie zur Königsmacherin werden: Schwarz-Grün, Rot-Grün oder Ampel - ohne sie geht nichts. Ein Porträt.

Von Christian Wernicke, Düsseldorf

Mona Neubaur lächelt in die Kamera ihres Computers. Rechts neben ihr steht eine Zimmerpalme, und weil die Spitzenkandidatin der nordrhein-westfälischen Grünen nun mal nicht stillsitzen kann auf ihrem Bürostuhl, ist ab und an auch das Plakat an der Wand hinter ihr zu erkennen: "Hoch die Hände, Energiewende." Neubaur hat zum Zoom-Gespräch geladen, ihre Partei will Großes verkünden: "Grüne stellen Regierungsprogramm vor", heißt es im Terminhinweis. Das klingt, fünf Tage vor der Landtagswahl, nicht unbescheiden. Demut geht anders.

SZ-Plus-Abonnenten lesen auch:
Fitness
Die komplizierte Sache mit dem Kalorienverbrauch
Kindermedizin
Warum mehr Kinderärzte noch nicht genug sind
Zähne und Zeitgeist
Generation Beißschiene
Arbeit
Schluss mit dem Kaputtmachen!
Trainerwechsel
Das ist selbst für den FC Bayern heftig
Zur SZ-Startseite