Hendrik Wüst:"Es besteht kein Grund zur Larmoyanz"

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"Meine Arbeit ist darauf ausgerichtet, konkrete, praktische Probleme zu lösen": Hendrik Wüst, CDU-Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, tritt im Mai zur Landtagswahl an. (Foto: Malte Krudewig/dpa)

Mehr links? Mehr rechts? Fragen von gestern, meint Hendrik Wüst. Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident fordert die Versöhnung von Klimaschutz und Industrie - und erklärt, wohin seine CDU nach der verlorenen Bundestagswahl steuern sollte.

Interview von Stefan Braun und Christian Wernicke, Düsseldorf

Knapp drei Monate erst ist er im Amt - und doch gilt der Münsterländer bereits als einer der mächtigsten Unions-Politiker der Republik: Hendrik Wüst, 46 Jahre alt und Jurist, führt als Nachfolger des abgetretenen CDU-Chefs und Kanzlerkandidaten Armin Laschet das bevölkerungsreichste Bundesland und den stärksten Landesverband der Partei. Wüst, einst wortflinker Konservativer, fordert nun eine "fortschrittliche Partei" samt klarerer Klima- und Sozialpolitik.

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