BSW:Wagenknecht wagt sich in den Westen

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Jan Ristau (links) und Amid Rabieh posieren in Bochum nach ihrer Wahl zu Landesvorsitzenden des BSW. (Foto: Markus Matzel/Imago)

Ihre Partei gründet in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen Landesverbände. Die frisch gewählte Doppelspitze in NRW sagt, sie wolle „schwierige Leute raushalten“.

Von Björn Finke, Bochum

Die Namensgeberin der Partei ist nicht nach Bochum gekommen, doch Porträts von ihr schauen von Wahlplakaten, die im Versammlungssaal stehen, und von Ansteckern und Aufklebern am Souvenirstand: Im Jahrhunderthaus, einem Gewerkschaftsbau, hat das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) am Samstag seinen nordrhein-westfälischen Landesverband gegründet. Auch in Sachsen-Anhalt etablierte sich am Wochenende ein Verband, kommende Woche soll Niedersachsen folgen. Dann hätte die populistische Partei, die bei den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen sehr gut abgeschnitten hat, Organisationen in acht Bundesländern.

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:Im Westen muss Wagenknecht kämpfen

Kommentar von Björn Finke

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