Nord Stream 2Vors Rohr geschoben

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Gedacht für Nord Stream 2, verbaut für eine Leitung zum Flüssigerdgasterminal auf Rügen: Rohrstücke im Hafen Mukran.
Gedacht für Nord Stream 2, verbaut für eine Leitung zum Flüssigerdgasterminal auf Rügen: Rohrstücke im Hafen Mukran. (Foto: Carsten Koall/Getty)

Seit Donald Trump die Nähe zum Kreml sucht, schöpfen auch die Freunde von Nord Stream 2 neue Hoffnung. Rund um die Leitung passieren seltsame Dinge. Und mittendrin in dem Pipeline-Krimi steckt eine Sparkasse.

Von Michael Bauchmüller und Georg Ismar, Berlin

Die Zentrale der Sparkasse Vorpommern liegt etwas am Rande von Greifswald. Ein schicker Glaskasten, Adresse „An der Sparkasse 1“, rundherum Gewerbe und ein McDonald’s. Grundsolide, wie man das nicht anders erwartet von einer Sparkasse in der Provinz. Doch jetzt gerät sie unversehens in die Wirren der Weltpolitik. Es geht um Nord Stream 2, die berüchtigte Gaspipeline durch die Ostsee.

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