Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) will ungeachtet der anhaltenden Kritik an ihrem früheren Kurs gegenüber Russland ihr Amt als Regierungschefin weiterführen. "Vor einem halben Jahr gab es eine Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern. Und die Bürgerinnen und Bürger haben mich mit großer Mehrheit in meinem Amt bestätigt, mit einem starken Bürgervotum", sagte Schwesig am Donnerstag am Rande eines Treffens mit ihren norddeutschen Amtskollegen in Kiel. Im Zentrum der Kritik steht die Unterstützung für den Bau der russisch-deutschen Ostsee-Pipeline Nord Stream 2 mit Hilfe einer umstrittenen Stiftung. Norbert Röttgen (CDU) hatte Schwesigs Rückzug gefordert.
Nord Stream 2:Schwesig hält an Amt fest
© SZ vom 22.04.2022 / dpa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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