Bei den Protesten in Nigeria gegen Hunger und Armut sind laut Amnesty International mindestens 13 Menschen ums Leben gekommen. Auf der Internetplattform X rief die Menschenrechtsorganisation die nigerianischen Behörden am Freitag auf, die Vorfälle zu untersuchen. Das gewaltsame Vorgehen gegen friedliche Demonstrierende sei ungerechtfertigt und inakzeptabel. Zivilgesellschaftliche Organisationen hatten landesweit zu den Protesten aufgerufen. Vielerorts gingen die Sicherheitskräfte mit Tränengas und Pfefferspray gegen die Demonstrierenden vor. Das Land am Golf von Guinea befindet sich in einer schweren Wirtschaftskrise. Vor allem die steigenden Lebensmittel- und Treibstoffpreise sorgen für großen Frust.
Nigeria:Mindestens 13 Tote bei Protesten
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