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Noch immer kommt es zu Einschränkungen im Bahnverkehr.
Noch immer kommt es zu Einschränkungen im Bahnverkehr. (Foto: dpa)

Was heute wichtig ist und wird.

Von Tobias Dirr

Was wichtig ist

Sturmtief "Eberhard": Noch immer gibt es Einschränkungen im Bahnverkehr. Besonders in Nordrhein-Westfalen müssen sich Pendler auf Verspätungen im Zugverkehr einstellen. Im Laufe des Tages soll der Fernverkehr in und aus dem Ruhrgebiet aber wieder rollen, heißt es bei der Bahn. Auch im Straßenverkehr kann es zu Behinderungen kommen. Der Deutsche Wetterdienst warnt vor Straßenglätte vor allem im Münsterland und im Sauerland. Alle Einzelheiten

Trump will erneut mehr Geld für Grenzmauer. Anstelle der bislang geforderten 5,7 Milliarden Dollar verlangt der US-Präsident nun 8,6 Milliarden Dollar für das umstrittene Projekt. Demokraten im Kongress warnten Trump vor einer erneuten Eskalation. Der Streit um die Finanzierung einer Mauer zu Mexiko hatte zum Jahreswechsel zu einer 35-tägigen Haushaltssperre geführt, weil die Demokraten die Finanzierung nicht bewilligten. Zur Nachricht

Nach Flugzeugunglück: China lässt Boeing 737 Max 8 am Boden. Bei dem Flugzeugabsturz einer Maschine der Ethiopian Airlines in Äthiopien waren mehr als 150 Menschen ums Leben gekommen. Nun müssen sämtliche chinesischen Airlines vorübergehend ihre Maschinen vom Typ Boeing 737 Max 8 am Boden lassen. Die Maßnahme gilt vorerst für neun Stunden. Es ist bereits der zweite Absturz einer Maschine dieses Modells binnen fünf Monaten. Mehr dazu

Waffenhandel nimmt weltweit zu. Die Gesamtsumme der internationalen Großwaffenverkäufe lag im Zeitraum 2014 bis 2018 um 7,8 Prozent über dem Vergleichszeitraum 2009 bis 2013, das zeigt eine Studie. Die USA liegen mit großem Abstand an der Spitze, Deutschland auf Rang vier. Weltweit größter Waffenbezieher ist Saudi-Arabien. Zu den Einzelheiten

Bouteflika kehrt nach Algerien zurück. Der umstrittene algerische Präsident war zuvor in Genf medizinisch behandelt worden. Nach Regierungsangaben hat der Präsident eine "Routineuntersuchung" hinter sich gebracht. In Algerien gibt es seit Wochen Proteste gegen die geplante erneute Kandidatur des 82-Jährigen bei der Präsidentschaftswahl im April. Von Paul-Anton Krüger

Was wichtig wird

Katholische Bischöfe diskutieren über Folgen aus Missbrauchsskandal. Die Zusammenkunft der Spitzen der 27 deutschen Bistümer dauert insgesamt vier Tage. Kirchenkritiker und Laienverbände hatten die Bischöfe zuletzt immer wieder aufgefordert, als Konsequenz aus dem Missbrauchsskandal strukturelle Reformen anzustoßen.

Jahrestag der Tsunami- und Atomkatastrophe in Fukushima. Vor acht Jahren starben bei einem gewaltigen Tsunami 18 500 Menschen. Im Atomkraftwerk Fukushima Daiichi kam es zum Super-Gau. Damals hatte die Regierung erklärt, in 40 Jahren seien alle Folgen bewältigt. Das war zu optimistisch, analysiert Christoph Neidhart.

Winnenden gedenkt der Opfer des Amoklaufs. Zehn Jahre ist es her, dass ein 17-Jähriger in der baden-württembergischen Stadt 15 Menschen erschoss. Heute ziehen die Menschen dort Kraft daraus, wie sie das Unfassbare aufgearbeitet haben, berichtet Stefan Mayr.

Frühstücksflocke

Larve statt Lende. Um gastronomisch durchzustarten, eignet sich der Name "Getreideschimmelkäfer" eher mäßig. Unter dem Namen "Buffalo-Wurm" aber machen dessen Larven nun doch eine kleine kulinarische Karriere. Zuerst waren es Rewe-Filialen, die den Alphitobius-diaperinus-Burger ins Sortiment nahmen. Seit einigen Wochen ist der Insektenburger auch bei der Restaurantkette Hans im Glück zu haben, berichtet Thomas Fromm.

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