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Führen sie eine "gesichert extremistische Bestrebung" an? Die AfD-Vorsitzenden Alice Weidel und Tino Chrupalla (Foto: Kay Nietfeld/dpa)

Was wichtig ist und wird.

Von Nadja Lissok

Was heute wichtig ist

EXKLUSIV Verfassungsschutz bereitet neue Einstufung der AfD vor. Bislang wird die Partei als sogenannter Verdachtsfall des Rechtsextremismus geführt. Der Inlandsgeheimdienst arbeitet aber bereits seit Monaten daran, die gesamte AfD als "gesichert extremistische Bestrebung" einzustufen. Das ergibt sich nach Recherchen der Süddeutschen Zeitung aus internen Mails und Vermerken. Zum Artikel (SZ Plus)

Telekom stellt Smartphone ohne Apps vor. Das KI Phone wird auf dem Mobile World Congress in Barcelona präsentiert und könnte eine neue Ära des Internets einläuten. Nutzer können dem Handy Befehle geben, zum Beispiel per Sprachkommando - diese führt das Handy dann im Hintergrund aus, ohne, dass der Nutzer eine bestimmte App anklicken muss. Ganz marktreif ist das Konzept allerdings noch nicht, gibt die Telekom zu. Zum Artikel (SZ Plus)

Militäroperation in Rafah laut Netanjahu unabhängig von möglichem Abkommen. Sollte eine Feuerpause ausgehandelt werden können, so Israels Ministerpräsident, würde das die geplante Offensive im Gazastreifen nur verzögern - nicht aber verhindern. Laut einem Medienbericht soll eine israelische Delegation mit begrenztem Mandat nach Katar reisen, um über eine Waffenruhe und die Freilassung von Geiseln zu verhandeln. Zum Liveblog über den Krieg in Nahost

Selenskij erwartet baldige Offensive Russlands. Diese könne im Sommer oder bereits Ende Mai erfolgen, sagt der Präsident der Ukraine und spricht auch über eine eigene Gegenoffensive. Details nennt er allerdings nicht - auch, weil im vergangenen Jahr die Pläne für eine Gegenoffensive durchgesickert und "auf einem Schreibtisch im Kreml" gelandet seien. Zum Liveblog über den Krieg in der Ukraine

EXKLUSIV Das Internet erleichtert sexuelle Ausbeutung. Prostitution wird immer digitaler, zeigen Recherchen von SZ, NDR und WDR. Menschenhändler werben neue Opfer demnach häufig über soziale Medien und Websites an. Mithilfe von Messenger-Diensten organisieren sie Logistik und Transport, anschließend kontrollieren und überwachen sie Betroffene rund um die Uhr. Die Verlagerung in digitale Räume macht auch die Arbeit von Ermittlern und Sozialarbeitern deutlich schwieriger. Zum Artikel (SZ Plus)

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