Was heute wichtig ist
EXKLUSIV Die Debatte zur Rückkehr der Wehrpflicht ist in vollem Gange. Die Aussetzung der Wehrpflicht sei ein Fehler gewesen, findet nicht nur Olaf Scholz, sondern auch Verteidigungsminister Pistorius. Kommt sie zurück? FDP-Politikerin Strack-Zimmermann zufolge müssten bei einer Neuauflage auch Frauen in den Dienst. Es kämen aber auch Probleme auf die Bundeswehr zu: Es fehlt an Ausbildern, Material und an Platz für die Wehrdienstleistenden. Zum Artikel (SZ Plus)
Scholz besucht brasilianischen Präsidenten Lula. Das Treffen der beiden Regierungschefs sieht nach außen harmonisch aus. Der Bundeskanzler sagt, er wolle ein neues Kapitel in den Beziehungen zu Brasilien aufschlagen, Lula scherzt über das WM-Halbfinale 2014, beide umarmen sich mehrfach. Doch es werden auch Meinungsverschiedenheiten deutlich. Etwa beim Freihandel oder beim Krieg Russlands gegen die Ukraine. Zum Artikel (SZ Plus)
EXKLUSIV Die EU will grüne Technologien stärker fördern. Ob E-Autos oder Windräder: Die USA subventionieren die Branchen massiv. Nun möchte die Kommission den Mitgliedstaaten erlauben, nachzuziehen. Doch vor allem in Staaten mit klammem Haushalt gibt es Bedenken an dem Vorhaben, da Unternehmen zum Beispiel aus reicheren Ländern wie Deutschland unfaire Vorteile haben könnten. Zum Artikel (SZ Plus)
Deutschland geht zu schwach gegen Korruption vor. Das zeigt ein Index von Transparency International. Skandale wie Cum-Ex oder die Maskenaffäre hätten zuletzt das Vertrauen in Politik und Wirtschaft beschädigt, sagt Magarethe Bause, die Vorsitzende von Transparency International. Von 180 Staaten landet Deutschland auf dem neunten Rang, Spitzenreiter bei der Korruptionsbekämpfung ist Dänemark. Zum Artikel
Mindestens drei Verletzte bei Messerangriff in Brüsseler EU-Viertel. In der Nähe der EU-Kommission attackiert ein Mann Menschen mit einem Messer. Der Polizei gelingt es, den Angreifer festzusetzen. Zum Artikel
US-Außenminister Blinken verurteilt die Gewalt in Israel. Kurz nach dem tödlichen Anschlag in Ostjerusalem mahnt er bei seinem Besuch in Israel, Rache sei nicht die Antwort. Seine Treffen mit dem rechten Premier Netanjahu und Palästinenserchef Abbas sind eine Gratwanderung. Es geht um Sicherheitsinteressen im Konflikt mit Iran und eine angestrebte Zwei-Staaten-Lösung. Zum Artikel