Was heute wichtig ist
Israels Regierung verschiebt umstrittene Justizreform. Nach wochenlangen Protesten bestätigt Premier Netanjahu, das Projekt vorerst nicht umzusetzen. Er sagt, er wolle den Dialog mit der Opposition suchen. Seine Gegner machen bereits klar: Die Proteste werden weitergehen. Doch auch von seinen rechtsextremen Koalitionspartnern bekommt der Premierminister Druck. Der Streit über die Reform könnte Netanjahu am Ende womöglich das Amt kosten. Zum Artikel (SZ Plus)
EXKLUSIV Maschinenbauindustrie kritisiert grüne Wirtschaftspolitik hart. "In der Ampelkoalition gibt es eine Staatsgläubigkeit, die nicht zu den besten Lösungen führt", sagt KarlHaeusgen, Präsidenten des Verbands Deutscher Maschinen- und Anlagenbau, der Süddeutschen Zeitung. Wirtschaftsminister Habeck glaube an möglichst engmaschige Gesetze, aber nicht an unternehmerische Freiheit. Zum Interview (SZ Plus)
Autobranche weniger an E-Fuels interessiert als die Luftfahrt. Verkehrsminister Wissing macht sich für E-Fuels stark, um das Verbrenner-Aus zu verhindern. Doch Autohersteller sind von seinem Vorstoß nur teilweise begeistert. Begehrt sind synthetische Kraftstoffe eher in der Luftfahrtbranche: Dort sind sie unverzichtbar, um Flugzeuge klimaneutral zu machen. Zum Artikel (SZ Plus)
MEINUNG Die FDP und das E-Fuel-Märchen (SZ Plus)
Deutsche Leopard-Kampfpanzer in der Ukraine eingetroffen. Die ukrainische Armee erhält 18 moderne Kampfpanzer Leopard 2A6, außerdem kommen auch Panzer aus Großbritannien und den USA an. "Wir haben geliefert - wie angekündigt", sagt Bundeskanzler Scholz. Ungarns Parlament winkt den Nato-Beitritt Finnlands durch. Russland scheitert mit einer Sicherheitsrats-Resolution zur Untersuchung der Sabotage an den Nord-Stream-Pipelines. Zum Liveblog zum Krieg in der Ukraine
Vorwürfe sexueller Belästigung: Deutscher Tennis-Bund fordert Dirk Hordorff zum Rücktritt auf. Der Vizepräsident des DTB soll sein Amt aufgeben. Vorausgegangen waren Recherchen von SZ, NDR und "Sportschau", in denen mehrere Sportler dem Tennisfunktionär sexuelle Belästigung vorwerfen. Zum Artikel
Die Runde bei "Hart aber fair" ist beim Thema Streik entzweit. Keine Megastaus und viel Verständnis für die Betroffenen: Der bundesweite Warnstreik verläuft weitgehend problemlos. Bei den Gästen von Louis Klamroth kann von Friedfertigkeit dagegen keine Rede sein. Die reine Frauenrunde am Montagabend spaltet sich in jene, die die Streikenden verteidigen und jene, die den Streik für "vollkommen unverhältnismäßig" halten. Zur TV-Kritik (SZ Plus)
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