SZ am Abend:Nachrichten am 28. September 2023

Lesezeit: 1 Min.

Faeser, hier auf dem Weg zu den Verhandlungen, bemühte sich am Donnerstag um letzte kleine Verbesserungen. (Foto: John Thys/AFP)

Was heute wichtig war.

Von Julia Hippert

Nachrichten kompakt

Was heute wichtig war

Deutschland macht Weg frei für Verschärfung des europäischen Asylrechts. Innenministerin Faeser verhandelte an diesem Donnerstag mit den anderen Innenministerinnen und Innenministern der EU über Änderungen an der sogenannten Krisenverordnung, dem letzten Baustein der großen Asylreform. Ob die nötige qualifizierte Mehrheit erreicht wird, ist jedoch unsicher, weil die italienische Regierung von ihrer ursprünglichen Zustimmung abrückt. Zum Artikel

Merz-Aussagen erschweren großen Kompromiss in der Migrationspolitik. Merz und Scholz hatten einander jüngst angeboten, zusammenzuarbeiten, um eine Lösung in der Migrationspolitik zu finden. Nun reißt der CDU-Chef neue Gräben mit seinen umstrittenen Äußerungen zu Asylbewerbern auf. Bei einer Debatte im Bundestag kritisieren SPD und Grüne Merz' Aussagen scharf. Selten attackierten sich Ampelkoalition und Unionsfraktion so heftig. Zum Artikel (SZ Plus)

Meinung: Friedrich Merz taugt nicht als Kanzlerkandidat (SZ Plus)

Was ist dran an den Behauptungen von Friedrich Merz? (SZ Plus)

Inflation auf tiefstem Stand seit Beginn des Ukraine-Kriegs. Die Preise stiegen im Vergleich zum Vorjahresmonat nur noch um 4,5 Prozent. Im August hatte die Preissteigerung noch 6,1 Prozent betragen. Experten erwarten, dass die Inflationsrate in den kommenden Monaten noch weiter fällt. Zum Artikel

Rezession: Deutsche Wirtschaft schrumpft stark

Deutschland kauft Raketenabwehrsystem "Arrow 3" von Israel. Der Erwerb ist eine Reaktion Berlins auf den russischen Angriffskrieg in der Ukraine. Das System soll Deutschland und seinen Nachbarn in rund zwei Jahren einen besseren Schutz vor möglichen Raketenangriffen bieten. Zudem gilt die Vereinbarung als Zeichen für eine Stärkung der Beziehungen zwischen Deutschland und Israel. Zum Artikel

Lebenslange Haftstrafe für Ayleens Mörder. In einem sozialen Netzwerk lernte Jan P. die erst 14 Jahre alte Schülerin aus Baden-Württemberg kennen, verschleppte und tötete sie. Ein Richter hat P. nun wegen Mordes zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe mit anschließender Sicherungsverwahrung verurteilt. Zudem stellte das Gericht die besondere Schwere der Schuld fest. Zum Artikel

Weitere wichtige Themen des Tages:

Regierung von Bergkarabach beschließt Selbstauflösung (SZ Plus)

Alternative Nobelpreise für Frauenrechte, Naturschutz und Seenotrettung

Professor-Dumbledore-Darsteller Michael Gambon gestorben (SZ Plus)

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