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SZ am Morgen: Die extremen Preissteigerungen bei Lebensmitteln könnten der Vergangenheit angehören, weil die Weltmarktpreise wieder fallen.

Die extremen Preissteigerungen bei Lebensmitteln könnten der Vergangenheit angehören, weil die Weltmarktpreise wieder fallen.

(Foto: Sven Hoppe/dpa)

Was wichtig ist und wird.

Von Kassian Stroh

Was heute wichtig ist

EXKLUSIV Ökonomen erwarten niedrigere Inflation. Nach 7,9 Prozent im vergangenen Jahr könnte die Teuerungsrate in Deutschland in diesem Jahr überraschend bei nur vier bis sechs Prozent liegen, wie führende Wirtschaftsforschungsinstitute prognostizieren. Das liegt offenbar vor allem an den Strom- und Gaspreisbremsen der Bundesregierung. Und Öl ist inzwischen billiger als vor dem russischen Überfall auf die Ukraine. Zum Artikel

ÖVP verliert absolute Mehrheit in Niederösterreich. Bei der Landtagswahl holen die Konservativen mit voraussichtlich 39,9 Prozent der Stimmen ihr schlechtestes Ergebnis seit 1945. Wahlsiegerin ist die rechtsextreme FPÖ, sie legt auf 24,2 Prozent zu und führt im Bund die Umfragen an. Die SPÖ wird in Österreichs zweitgrößtem Bundesland nur drittstärkste Kraft. Zum Artikel

EXKLUSIV VW-Finanzchef: "Neuwagen werden teurer werden". Das liege an neuen Vorschriften für Verbrenner, aber auch an höheren Rohstoffkosten zum Beispiel für Batterien, sagt Arno Antlitz. Die milliardenschweren Aufwendungen für Forschung und Entwicklungen würden sich bei Europas größtem Autokonzern bald auszahlen. "Wir erwarten den Peak der Investitionen in zwei oder drei Jahren", sagt Antlitz mit Blick auf neue Software, Batteriefabriken und E-Auto-Modelle. "Spätestens ab dem Jahr 2026 können wir ernten." Zum Interview (SZ Plus)

Dänemark ist wieder Handball-Weltmeister. Die Titelverteidiger bezwingen Olympiasieger Frankreich in einem dramatischen und hochklassigen Endspiel mit 34:29 und schaffen damit etwas, was zuvor noch nie einem Team gelang: Sie holen den Titel zum dritten Mal nacheinander. Zum Artikel

Dortmund gewinnt 2:0 in Leverkusen. Mit dem Erfolg setzt die Borussia die Siegesserie in der Fußball-Bundesliga fort und liegt nur noch drei Punkte hinter dem FC Bayern München. Für die weitere Aufholjagd könnte wichtig sein, dass der BVB nun über eine stark besetzte Bank verfügt. Zum Artikel

Alles zum Krieg in der Ukraine

Erdoğan: Türkei könnte nur Finnlands Nato-Beitritt zustimmen. Der türkische Präsident sagt, Finnland sollte jedoch nicht dieselben Fehler machen wie Schweden. Die Türkei blockiert seit Monaten die Aufnahme der beiden nordischen Länder in das westliche Militärbündnis. Zum Liveblog

Iran will Angriff auf Munitionsfabrik abgewehrt haben. Ein Expertenteam soll in der Stadt Isfahan die Hintergründe der Explosion untersuchen. Nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Teheran handelte es sich um eine militärische Attacke, man habe drei Fluggeräte zerstört. Regierungsvertreter in Kiew stellen eine Verbindung zum Krieg in der Ukraine her. Zum Artikel

Gefangen im Teufelskreis des Krieges. Bei "Anne Will" verteidigt SPD-Generalsekretär Kühnert den Bundeskanzler gegen angebliche Kleingeister. Auch die Linken-Vorsitzende Wissler entkommt der Kriegslogik nicht. Am Ende der Debatte stehen nur deprimierende Erkenntnisse - das langsame Vorwärtstasten des Westens wird noch lange weitergehen. Zur TV-Kritik (SZ Plus)

Er hat nicht nur seinen Job verloren. Wie viele deutsche Manager hat Jens-Konrad Oehlschlägel lange Zeit in Russland gearbeitet, wo jetzt niemand mehr Geschäfte macht. Mit dem Krieg ist für ihn auch persönlich eine Welt zusammengebrochen - und in Deutschland will ihn gerade keiner mehr haben. Zum Artikel (SZ Plus)

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