SZ am Morgen:Nachrichten des Tages - die Übersicht für Eilige

SZ am Morgen: Soldaten der Bundeswehr überprüfen eine Drohne vom Typ "Luna" im Bundeswehr Feldlager Camp Castor in Mali.

Soldaten der Bundeswehr überprüfen eine Drohne vom Typ "Luna" im Bundeswehr Feldlager Camp Castor in Mali.

(Foto: Michael Kappeler/dpa)

Was wichtig ist und wird.

Von Leopold Zaak

Was heute wichtig ist

Militärexperte fordert Drohnen für Bundeswehr. Mit Blick auf die bisher größte Luftstreitkräfte-Übung in der Nato-Geschichte fordert der Militärexperte Carlo Masala dringend eine Debatte über eine verstärkte Drohnen-Anschaffung für die Bundeswehr. "Es ist total absurd, dass wir Drohnen nicht diskutieren", sagt der Professor an der Bundeswehr-Universität im Gespräch mit der Süddeutschen Zeitung. Von Aufklärung bis zu bewaffneten Drohnen, die Bundeswehr brauche alles. Zum Artikel (SZ Plus)

Russland gibt an, eine größere ukrainische Offensive verhindert zu haben. Dem russischen Verteidigungsministerium zufolge sollen Hunderte ukrainische Soldaten getötet und Dutzende Militärfahrzeuge zerstört worden sein. Die Operation soll im Süden von Donezk stattgefunden haben. Aus Kiew gibt es noch keine Stellungnahme dazu. Derweil gehen die Angriffe auf russisches Territorium weiter, auch die Krim wird mit Drohnen angegriffen. Zum Liveblog zum Krieg in der Ukraine

Gegenwind für Schufa-Pläne. Bisher wird der sogenannte Schufa-Score zur Kreditwürdigkeit anhand von relativ wenig Daten berechnet. Verbraucher können keine weiteren Informationen nachreichen, um ihren Score so zu verbessern. Um das zu ändern, hat die Auskunftei im vergangenen Jahr das Fintech Bonify gekauft. Mit der Zustimmung der Verbraucher kann Bonify Bankkonten auslesen und analysieren. Die Organisation Finanzwende kritisiert das. Zum Artikel

Stahlarbeiter sind wütend auf Bundeswirtschaftsminister Habeck. Thyssenkrupp will Teile seiner Stahlsparte klimafreundlich gestalten, braucht dafür aber 2,8 Milliarden Euro. Eine vom Bund in Aussicht gestellte Förderung lässt jedoch bisher auf sich warten. Die IG Metall kündigt Proteste an. Bliebe die Förderung aus, drohten schwere Konsequenzen für die Stahlbranche und ihre 26 000 Beschäftigten. Der Bundeswirtschaftsminister versucht zu beruhigen: "Wir haben das Geld reserviert, alles steht bereit", sagt Habeck. Zum Artikel (SZ Plus)

Österreich: Die SPÖ hat einen neuen Chef. In einer knappen Abstimmung wird Hans Peter Doskozil zum neuen Chef der österreichischen Sozialdemokraten gewählt. Nun muss er sich behaupten in einer schwierigen Situation: Die Umfragewerte sind schlecht, die Partei ist gespalten. Zum Artikel

Weitere wichtige Themen

Zur SZ-Startseite
Teaserbild_400x300@2x

Alle Nachrichten im Überblick
:SZ am Morgen & Abend Newsletter

Alles, was Sie heute wissen müssen: Die wichtigsten Nachrichten des Tages, zusammengefasst und eingeordnet von der SZ-Redaktion. Hier kostenlos anmelden.

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: