SZ am Morgen:Nachrichten des Tages - die Übersicht für Eilige

SZ am Morgen: Die beiden "Mr. Presidents" laufen durch einen Säulengang des Weißen Hauses in Washington.

Die beiden "Mr. Presidents" laufen durch einen Säulengang des Weißen Hauses in Washington.

(Foto: imago)

Was wichtig ist und wird.

Von Leopold Zaak

Alles Wichtige zum Krieg in der Ukraine

USA beschließen neues Hilfspaket - ohne gewünschte Kurzstreckenraketen. US-Präsident Biden sichert dem Land beim Besuch von Selenskij weitere Hilfen im Wert von 325 Millionen US-Dollar zu. Dazu gehören Artilleriemunition und Luftabwehrsysteme. Außerdem sollen kommende Woche die ersten Abrams-Kampfpanzer geliefert werden. Die gewünschten ATACMS-Kurzstreckenraketen sind in dem Paket allerdings nicht enthalten. Selenskij zeigt sich nach dem Besuch dennoch betont dankbar. Zum Artikel (SZ Plus)

Selenskij reist weiter nach Kanada. Nach seinem Besuch in den USA macht der ukrainische Präsident überraschend Halt in Ottawa. Dort soll er am Freitag von seinem Kollegen Trudeau empfangen werden, außerdem ist ein Auftritt vor dem Parlament geplant. Im besetzten Melitopol hat die Ukraine offenbar das Hauptquartier einer russischen Truppe angegriffen. Zum Liveblog

Was heute wichtig ist

Zahl der illegalen Grenzübertritte nimmt zu. Im Juli sollen laut Bundespolizei 10 000 Menschen unerlaubt über die deutschen Grenzen gekommen sein. Die tatsächliche Zahl dürfte Beobachtern zufolge noch höher liegen. Vor allem an der Grenze zu Polen nehmen die Übertritte zu, weil Schleuser inzwischen die Route über Österreich nach Bayern meiden. Politiker befürchten, dass Moskau die Zunahme der Migration in die EU bewusst steuert. Zum Artikel (SZ Plus)

EXKLUSIV Gutachten heizt Debatte über Brückenstrompreis an. Gutachter kommen zu dem Schluss, dass die Finanzierung eines Brückenstrompreises aus dem Wirtschaftsstabilisierungsfond (WSF) rechtskonform wäre. Vor allem Finanzminister Lindner (FDP) hat verfassungsrechtliche Zweifel geäußert, dass sich eine Verbilligung von Industriestrom aus dem Fonds bezahlen lässt, den Bundeskanzler Scholz (SPD) 2022 als "Doppel-Wumms" gegen die Energiekrise titulierte. Zum Artikel (SZ Plus)

Bundesbeamte bekommen mehr Geld. Bundesbeamtinnen, Polizisten, Richterinnen und Soldaten erhalten ab März kommenden Jahres rund 340 Euro mehr im Monat, außerdem gibt es Inflationszahlungen. Der Bundestag beschließt diese Änderungen in einer nächtlichen Sitzung - ein Modus, den man eigentlich abschaffen wollte, nachdem ein Abgeordneter während einer Rede zusammengebrochen war und eine Abgeordnete einen Schwächeanfall erlitten hatte. Zum Artikel

DFB-Frauen starten in Dänemark in die Nations League. Am Freitagabend sind die deutschen Fußballerinnen in ihrem ersten Länderspiel nach dem frühen WM-Aus gefordert. In dem neuen Wettbewerb wird die Olympia-Teilnahme ausgespielt. Neben Gastgeber Frankreich können sich nur zwei europäische Teilnehmer für Paris 2024 qualifizieren. Zum Artikel

Weitere Themen

Zur SZ-Startseite
Teaserbild_400x300@2x

Alle Nachrichten im Überblick
:SZ am Morgen & Abend Newsletter

Alles, was Sie heute wissen müssen: Die wichtigsten Nachrichten des Tages, zusammengefasst und eingeordnet von der SZ-Redaktion. Hier kostenlos anmelden.

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: