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SZ am Morgen: An den Grenzen zu Polen und Tschechien soll es zusätzlich zur Schleierfahndung (hier eine Kontrolle in Brandenburg) auch stationäre Grenzkontrollen geben.

An den Grenzen zu Polen und Tschechien soll es zusätzlich zur Schleierfahndung (hier eine Kontrolle in Brandenburg) auch stationäre Grenzkontrollen geben.

(Foto: Patrick Pleul/dpa)

Was wichtig ist und wird.

Von Nadja Lissok

Was heute wichtig ist

Faeser will mit Tschechien und Polen über Grenzkontrollen verhandeln. Die Bundesinnenministerin könnte noch diese Woche Ergebnisse vorlegen. Davor stehen allerdings noch Gespräche mit dem Nachbarland Polen an, zu dem die Beziehungen stark abgekühlt sind. Grund dafür sind Berichte, wonach korrupte Mitarbeiter polnischer Konsulate in Asien und Afrika massenweise Visa für die EU verkauft und somit bis zu 35 000 illegale Einreisen möglich gemacht haben sollen. Zum Artikel

Heizen war 2022 bis zu 80 Prozent teurer. Besonders hoch war die Rechnung laut einer Analyse für die Haushalte, die mit Erdgas heizen. Heizen mit Holzpellets war um 81 Prozent teurer, mit Wärmepumpe um 50 Prozent und mit Heizöl um 48 Prozent. Den geringsten Kostenanstieg mit fünf Prozent hatten Haushalte, die mit Fernwärme heizen. Zum Artikel

Bergkarabach: Hunderte Verletzte bei Explosion an Treibstoffdepot. An dem Lager standen zum Zeitpunkt des Unglücks viele Menschen für Benzin an, weil sie mit Autos vor den Aserbaidschanern nach Armenien fliehen wollten. Das Menschenrechtsbüro der Region appelliert an die internationale Gemeinschaft: Schwer verletzte Menschen müssten zur Behandlung ausgeflogen werden. Zum Artikel

Industrie wehrt sich gegen geplantes PFAS-Verbot. Die EU will die sogenannten Ewigkeits-Chemikalien verbieten, die in vielen Alltagsprodukten stecken. Doch von Unternehmen kommt heftiger Widerstand: Medizinische Instrumente, Sicherheitstechnik und Halbleiter seien ohne PFAS deutlich schwerer herzustellen. PFAS können der Europäischen Umweltagentur zufolge Leber und Schilddrüse schädigen und zu Fruchtbarkeitsstörungen, Fettleibigkeit und Krebs führen. Zum Artikel (SZ Plus)

Bundesverfassungsgericht prüft Stärkung der biologischen Vaterschaft. Mütter können beim Standesamt verhältnismäßig leicht die Vaterschaft des Expartners zugunsten eines neuen Mannes aberkennen lassen. Karlsruhe prüft nun in einem speziellen Fall, ob es von seiner bisherigen Linie abrückt, die die Rolle der Mutter vor Gericht höher bewertet. Zum Artikel

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