Was heute wichtig ist
Trump kündigt nach Telefonat mit Putin „sofortige“ Verhandlungen an. Der US-Präsident nennt die Stimmung beim Gespräch mit dem russischen Machthaber „ausgezeichnet“ und teilt mit, Russland und die Ukraine nähmen nun Gespräche auf. Sie sollen im Vatikan stattfinden. Mehr Druck auf Moskau will die US-Regierung offenbar nicht ausüben, die Verbündeten in Europa reagieren skeptisch. Zum Artikel (SZ Plus)
- Liveblog zum Krieg in der Ukraine: Selenskij lehnt Truppenabzug ab, Merz will mehr Druck auf Russland – die Reaktionen auf das Telefonat
- Der Überblick in Karten: Russische Truppen setzen über den Fluss Oskil, sogar mit aufblasbaren Reifen: Die Lage an der Front (SZ Plus)
Erste Hilfsgüter erreichen den Gazastreifen. Fünf Lastwagen mit Lebensmitteln sind nach monatelanger Blockade in dem Küstenstreifen angekommen. Westliche Länder wie Deutschland kritisieren die Lieferungen, die Israel genehmigt, als unzureichend. Zahlreiche Menschen verlassen Chan Yunis nach einer Evakuierungsaufforderung. Zum Liveblog zum Krieg in Nahost
- Gazastreifen: Elf Wochen blieben Nahrungslieferungen vollständig aus – Hunderttausende in Lebensgefahr (SZ Plus)
EXKLUSIV Mietrecht: Grüne setzen Regierung mit eigenem Gesetzentwurf unter Druck. Die Bundestagsfraktion will die schwarz-rote Koalition mit einer Initiative gegen steigende Mieten in Bedrängnis bringen. Sie wird an diesem Dienstag den Entwurf für ein „Faire-Mieten-Gesetz“ beschließen. Demnach sollen zum Beispiel Mieterhöhungen oder Eigenbedarfskündigungen deutlich erschwert werden. Zum Artikel
- Bundesregierung: Ex-Minister Heil räumt teilweise Fehler beim Bürgergeld ein
Personalvorständin von Continental: Jobabbau ist auch Chance für die Menschen. Der Automobilzulieferer steckt in einem der größten Umbrüche seiner Geschichte: Tausende Mitarbeiter müssen gehen, ganze Bereiche werden abgespalten. Zehn Jahre war Ariane Reinhart bei Continental für das Personal zuständig, sie sieht Entlassungen positiv: „Am Ende geht es darum, dass Menschen eine Perspektive haben.“ Zum Interview (SZ Plus)
Wetterdienst sieht „starke Tendenz“ für einen warmen Sommer. Deutschland stehen wohl verhältnismäßig heiße und trockene Monate bevor, wie Meteorologen voraussagen. Eine Kombination verschiedener Modellrechnungen ergibt dafür eine Wahrscheinlichkeit von mindestens 70 Prozent. Zum Artikel (SZ Plus)
Weitere wichtige Themen
- Liveblog zu den USA: Supreme Court hebt Abschiebeverbot von Venezolanern auf
- Eishockey-WM: Deutsches Team steigert sich gegen Tschechien, unterliegt aber mit 0:5
- Tourismus: Airbnb muss in Spanien 65 000 Ferienwohnungsangebote streichen