SZ am Abend:Nachrichten am 14. Juli 2024

Lesezeit: 2 Min.

Donald Trump hat einen Anschlag in Pennsylvania leicht verletzt überstanden. (Foto: Evan Vucci/AP)

Was heute wichtig war.

Alles Wichtige zum Attentat auf Trump

Nach Anschlag in Pennsylvania: Behörden ermitteln. Der republikanische Präsidentschaftsbewerber wird während einer Wahlkampfveranstaltung verletzt. Ein Schuss trifft den 78-Jährigen am rechten Ohr, er geht kurz zu Boden. Personenschützer bringen Trump in Sicherheit. Zeugen sehen einen Mann mit Gewehr auf einem Dach. Dieser wird kurz darauf erschossen. Wie er unbemerkt auf das Dach gelangen konnte, ist bislang unklar. Zum Artikel (SZ Plus)

  • Alle Entwicklungen im Liveblog: Berichte - Sprengstoff im Wagen des Täters gefunden

Die Motive des Attentäters sind unklar. Warum er auf Trump geschossen hat, wird der Schütze keinem mehr sagen können: US-Sicherheitsbeamte töteten ihn mit einem Kopfschuss. Bisher ist über den Mann wenig bekannt. Wo Thomas Matthew Crooks politisch stand und ob er in den letzten Monaten seine Position vielleicht radikal verändert hat - das sind zwei von vielen offenen Fragen. Zum Artikel (SZ Plus)

Weitere Nachrichten des Tages

Experten empfehlen Abschaffung der Pendlerpauschale. Finanzminister Lindner hat eine Kommission zur Vereinfachung der Steuererklärung eingesetzt. Die Vorschläge der Fachleute würden fast jeden Steuerzahler betreffen. Neben der Pendlerpauschale geht es um die steuerliche Behandlung von Home-Office und häuslichem Arbeitszimmer sowie die Absetzbarkeit von Putzhilfen und Handwerkern. Zum Artikel

Israels Armee tötet nach eigenen Angaben hochrangigen Hamas-Kommandeur. Rafah Salameh soll bei einem Raketenangriff ums Leben gekommen sein. Er soll an der Planung des Terrorüberfalls auf Israel vom 7. Oktober beteiligt gewesen sein. Die Hamas bestätigt Salamehs Tod nicht. Unklar ist zudem, ob bei dem Angriff auch der meistgesuchte Hamas-Terrorist Mohammed Deif getötet wurde. Zum Artikel

Stationierung von US-Waffen: Russland droht. Der Kreml spricht eine Warnung an EU-Länder aus, die von 2026 an US-Mittelstreckenwaffen stationieren wollen. Jedes europäische Land, das die Stationierung akzeptiere, setze sich selbst einem Risiko aus, sagt Kremlsprecher Peskow. Man habe genügend Möglichkeiten zur Abschreckung gegen diese Raketen. "Aber die Hauptstädte dieser Staaten sind potenzielle Opfer." Zum Artikel

Viele Gastronomen sind von der Fußball-EM in Deutschland enttäuscht. Das Turnier beschert dem Gastgewerbe nach Ansicht des Hotel- und Gaststättenverbands Dehoga "erwartungsgemäß keine Umsatzzuwächse". Wie der Verband mitteilt, sagen in einer Unternehmensumfrage 88 Prozent, dass sie keine positiven Effekte durch die EM verzeichnen konnten. Zum Artikel

US-Sex-Therapeutin Ruth Westheimer ist tot. Die als "Dr. Ruth" bekannte Psychologin gilt besonders in den Vereinigten Staaten als wichtige Wegbereiterin für einen offenen Umgang mit Sex- und Partnerschaftsfragen. Niemand sprach amüsanter über Orgasmen oder Geschlechtsteile als sie. Nun ist Westheimer im Alter von 96 Jahren gestorben. Zum Nachruf (SZ Plus)

Was außerdem noch wichtig war

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