SZ am Abend:Nachrichten vom 9. Dezember 2024

Lesezeit: 2 Min.

Viele Syrer machen sich von der Türkei aus bereits auf die Rückreise in ihr Heimatland, hier der Cilvegozu-Grenzübergang in der Nähe der südtürkischen Stadt Antakya. (Foto: Metin Yoksu/dpa)

Was heute wichtig war.

Von David Kulessa

Umsturz in Syrien

Bamf stoppt Entscheidungen über Asylanträge von Syrern. Die Union begrüßt den Schritt und hofft auf beschleunigte Rückkehr. Doch Brüssel dämpft die Hoffnungen: Die Bedingungen für eine sichere und würdevolle Rückkehr seien momentan nicht gegeben. Zum Artikel

Syrien: Im Land der Sehnsucht. Nun wird es vor allem von einem Islamisten-Führer abhängen, ob es zwischen den verschiedenen Gruppen das Land zu neuen Kämpfen kommt. Die Menschen in Syrien wollen nur eines: endlich ein bisschen Normalität und eine Regierung, die sie nicht fürchten müssen. Zum Artikel (SZ Plus)

Israel: Neue Chancen, neue Gefahren. Der jüdische Staat wurde vom Sturz des Assad-Regimes in Syrien kalt erwischt. Premier Benjamin Netanjahu lässt Soldaten auf syrisches Gebiet vorrücken, hofft aber dennoch auf „gute Nachbarschaft“. Zum Artikel (SZ Plus)

EU: Ein unverhoffter Test für Kaja Kallas. Die neue Außenbeauftragte der EU will Europas starke außenpolitische Stimme werden und ist vor allem angetreten, um der Ukraine den Rücken zu stärken. Aber versteht sie auch etwas vom Nahen Osten? Zum Artikel (SZ Plus)

USA: Zum Abschluss noch ein Beweis von Stärke? Der Umsturz in Syrien stellt Joe Biden wenige Wochen vor Ende seiner Präsidentschaft vor eine weitere große Herausforderung im Nahen Osten. Er hofft zeigen zu können, dass seine Strategie schließlich aufgeht. Zum Artikel (SZ Plus)

Was heute wichtig war

Thüringen: Eine Wahl mit Sprengkraft. Am Donnerstag soll Mario Voigt in Thüringen zum Ministerpräsidenten gekürt werden. Seine Koalition aus CDU, BSW und SPD hat allerdings keine Mehrheit. Das eröffnet der AfD Spielraum für Störmanöver. Antworten auf die wichtigsten Fragen. Zum Artikel (SZ Plus)

Merz besucht Kiew – und will es besser machen als Scholz. Der Kanzlerkandidat der Union reist in die Ukraine und führt Gespräche auf höchster Ebene. Sein Umfeld betont, Merz stimme sich im Gegensatz zum Kanzler europäisch ab. Zum Artikel

Scholz verspricht der Stahlbranche günstigere Strompreise und Schutz vor billigen Importen. Das sagte der Kanzler beim Stahlgipfel in Berlin. Doch im Bundestag fehlt ihm die Mehrheit zur Umsetzung seiner Ankündigungen. Zum Artikel (SZ Plus)

IG-Metall-Chefin: VW-Manager sollen auf zehn Prozent Gehalt verzichten Erneut streiken Zehntausende bei Volkswagen. Die Gewerkschaft fordert das Unternehmen zum Einlenken auf und droht mit weiterer Eskalation im Tarifkonflikt. Zum Artikel (SZ Plus)

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