SZ am Abend:Nachrichten vom 6. Februar 2025

Lesezeit: 2 Min.

Anwohner in Charkiw stehen nach einem russischen Angriff auf der Straße. Ein deutsches Hilfspaket über drei Milliarden Euro, unter anderem für Luftabwehr-Ausrüstung, steht vor dem Aus. (Foto: Felipe Dana/AP)

Was heute wichtig war.

Bundestagswahl

Wahlkampf bremst deutsche Ukraine-Hilfe. SPD, Union, Grüne und FDP sind sich im Grunde einig, neue Rüstungshilfen für die Ukraine auf den Weg zu bringen. Doch zwei Wochen vor der Wahl steht ein Drei-Milliarden-Euro-Paket vor dem Aus. Wegen eines Streits, der auch den Kanzler und zwei seiner wichtigsten Minister entzweit. Zum Artikel (SZ Plus)

Merz: „Vier Prozent sind vier Prozent zu viel für die FDP“. Der Unionskanzlerkandidat warnt potenzielle FDP-Wähler davor, dass ihre Stimmen am Ende keinen Einfluss auf den neuen Bundestag haben könnten. Zum Liveblog

  • Online-Entscheidungshilfe: Wahl-O-Mat zur Bundestagswahl 2025 ist online

Was heute wichtig war

Knapp 3000 Euro für einen Heimplatz. Pflegebedürftige und ihre Angehörigen müssen erneut tiefer für einen Heimplatz in die Tasche greifen. Die Eigenbeteiligung liegt im Schnitt bei fast 3000 Euro, in manchen Bundesländern sogar darüber. Die Ersatzkassen fordern Milliarden Euro von den Ländern. Zum Artikel

Mehr Staus auf deutschen Autobahnen. Der Stillstand auf den Fernstraßen nimmt zu: Der ADAC hat vergangenes Jahr mehr als eine halbe Million Staus in Deutschland gezählt - aneinander gereiht wäre das mehr als die Strecke von der Erde zum Mond und zurück. Stau-Hochburg ist Nordrhein-Westfalen, gemessen an den Autobahnkilometern liegen jedoch die Stadtstaaten vorn. Zum Artikel

Südkoreas Opposition schlägt Trump für Nobelpreis vor. Die Oppositionspartei DP ist offenbar um ein gutes Verhältnis zum US-Präsidenten bemüht, der sich selbst durchaus als Friedensstifter sieht. Seine Aussichten dürften eher gering sein. In Südkorea stößt der Vorstoß auf Kritik. Zum Artikel MEINUNG

Bahn und Gewerkschaften nähern sich an. Bei den Tarifgesprächen zwischen Bahn und Gewerkschaft EVG gibt es noch keine Einigung. Doch der Konzern und die Gewerkschaft kommen sich in mehreren Punkten näher. Ein Tarifabschluss vor der Bundestagswahl scheint möglich zu sein. Zum Artikel (SZ Plus)

Auslieferung nach Ungarn rechtswidrig. Das Bundesverfassungsgericht urteilt: Die eilige Auslieferung einer deutschen Person aus der linken Szene nach Ungarn ist unrechtmäßig gewesen. Die Person soll in Budapest an Angriffen auf mutmaßliche Rechtsextremisten beteiligt gewesen sein. Das Bundesverfassungsgericht hatte ihre Auslieferung eigentlich untersagt, die deutschen Behörden handelten aber voreilig. Zum Artikel

Weitere wichtige Themen

© SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Alle Nachrichten im Überblick
:SZ am Morgen & Abend Newsletter

Alles, was Sie heute wissen müssen: Die wichtigsten Nachrichten des Tages, zusammengefasst und eingeordnet von der SZ-Redaktion. Hier kostenlos anmelden.

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: