SZ am Morgen:Nachrichten des Tages - die Übersicht für Eilige

SZ am Morgen: Soldaten der KFOR-Truppe der Nato gehen durch Mitrovica. Die Stadt im Kosovo ist gespalten in einen vorwiegend serbischsprachigen Teil im Norden und im Süden einen überwiegend von Albanern bewohnten Teil.

Soldaten der KFOR-Truppe der Nato gehen durch Mitrovica. Die Stadt im Kosovo ist gespalten in einen vorwiegend serbischsprachigen Teil im Norden und im Süden einen überwiegend von Albanern bewohnten Teil.

(Foto: STRINGER/AFP)

Was wichtig ist und wird.

Von Laurenz Gehrke

Was heute wichtig ist

Washington ermahnt Belgrad. Man beobachte ein "beispielloses" Aufgebot von Artillerie und Panzern an der Grenze zu Kosovo, teilt der Nationale Sicherheitsrat der USA mit. Serbien müsse seine Truppen abziehen. Um für Deeskalation zu werben, habe am Freitag US-Außenminister Blinken mit dem serbischen Präsidenten Vučić telefoniert. Der serbischen Nachrichtenagentur Tanjug zufolge bestritt Vučić aber, dass es einen großen Militäraufmarsch gebe. Derweil verstärkt die Nato ihre Kräfte in Kosovo. Zum Artikel

Italien wirft Deutschland unerlaubte Einmischung vor. Deutschland hatte seinen Widerstand gegen die Asylreform der EU aufgegeben, doch Italien meldet Vorbehalte an. Grund sind die zivilen Seenotretter, die von der Regierung in Berlin bezuschusst werden. Die Regierung von Ministerpräsidentin Meloni erachtet Deutschlands Verhalten als unfreundlichen Akt eines Verbündeten. Zum Artikel

Elon Musk teilt Werbung für die AfD. Der Tesla-Chef und Besitzer von X mischt sich auf seiner Plattform in die Wahlkämpfe von Bayern und Hessen ein: Er verbreitet einen Tweet gegen deutsche Seenotretter, dessen Verfasser schreibt, er hoffe auf Siege der rechten Partei. Zum Artikel.

Frühere Geiseln kritisieren Ausstellungskonzept und -ort der "Landshut"-Maschine. Um den Lufthansa-Flieger wird seit Jahren gestritten. Was soll mit dem Symbol des Terrorjahres 1977 geschehen? Derzeit ist geplant, dass das Flugzeug 2026 im nicht restaurierten Zustand am Bodensee ausgestellt wird. Überlebende des Geiseldramas kritisieren das Vorhaben - und bitten den Bundestag um Unterstützung. Zum Artikel (SZ Plus)

Festnahme im Mordfall Tupac 27 Jahre nach der Tat. Fast drei Jahrzehnte nach dem Tod von US-Rapper Tupac Shakur wird ein Verdächtiger des Mordes beschuldigt. Der 60-Jährige frühere Gang-Anführer sei am Freitagmorgen festgenommen und angeklagt worden, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft in Las Vegas mit. Er sitze in Haft, eine vorübergehende Freilassung auf Kaution sei von einem Richter abgelehnt worden. Zum Artikel

Bundesliga: Beben in Leipzig vor dem Spitzenspiel. RB Leipzig stellt Max Eberl frei - 25 Stunden vor dem Duell mit dem FC Bayern. Der Bundesligist wirft seinem Sportchef ein fehlendes Bekenntnis zum Klub vor. Dort war er erst Ende 2022 als neuer starker Mann installiert worden. Doch in München gilt er schon lange als Traumkandidat von Bayern-Aufsichtsrat Hoeneß für den Posten des Sportvorstands. Zum Artikel (SZ Plus)

Dortmund setzt sich an die Tabellenspitze. Teilweise zu zehnt müht sich die Borussia zu einem 3:1-Sieg in Hoffenheim. Die erhoffte Leichtigkeit zeigt sich nicht - aber immerhin trifft mit Niclas Füllkrug nun endlich mal auch ein klassischer Stürmer. Zum Artikel

Weitere wichtige Themen

Krieg in der Ukraine

Ukraine will eigene Flugabwehrsysteme entwickeln. Diese Grundsatzentscheidung werde sehr bald umgesetzt, heißt es in Kiew. Ein Jahr nach der völkerrechtswidrigen Annexion von Teilen der Ukraine ehrt der russische Präsident Putin gefallene Ex-Häftlinge. Zum Liveblog

Russland bei den Paralympics zugelassen. Das zuständige Komitee erlaubt russischen Sportlern die Teilnahme an den Paralympics in Paris im kommenden Jahr. Die Athlethen dürfen jedoch nur unter neutraler Flagge und nicht in Mannschaftswettbewerben an den Start gehen. Die deutsche Delegation ist geschockt - und massiv verärgert. Zum Artikel

Alles Wichtige zum Krieg in der Ukraine

Zur SZ-Startseite
SZ am Morgen Abend Newsletter Banner Ukraine

Alle Nachrichten im Überblick
:SZ am Morgen & Abend Newsletter

Alle Meldungen zur aktuellen Situation in der Ukraine und weltweit - im SZ am Morgen und SZ am Abend. Unser Nachrichten-Newsletter bringt Sie zweimal täglich auf den neuesten Stand. Hier kostenlos anmelden.

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: