SZ am Abend:Das Weihnachtswochenende kompakt - die Übersicht für Eilige

SZ am Abend: Ein Mann versucht in Buffalo sein in einer Schneewehe festgestecktes Auto auszugraben. In der Großstadt am Lake Erie fielen US-Medien zufolge mehr als 70 Zentimeter Schnee.

Ein Mann versucht in Buffalo sein in einer Schneewehe festgestecktes Auto auszugraben. In der Großstadt am Lake Erie fielen US-Medien zufolge mehr als 70 Zentimeter Schnee.

(Foto: Derek Gee/dpa)

Was an diesem Wochenende wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Leopold Zaak

Das Wochenende kompakt

Mehr als 40 Tote bei Kältewelle in den USA. Vor allem im Mittleren Westen und an der Grenze zu Kanada herrschten am Weihnachtswochenende teils lebensgefährliche Temperaturen, Hunderttausende Haushalte waren zeitweise ohne Strom. Polizei und Feuerwehr waren stellenweise überlastet. Allein in Buffalo im Bundesstaat New York sterben 25 Menschen. Zum Artikel

Buschmann fordert Ende aller Corona-Maßnahmen. Nach Einschätzung des Virologen Christian Drosten ist die Pandemie vorbei, man sei in einem endemischen Zustand. Der Bundesjustizminister plädiert nun für politische Konsequenzen. Derzeit gelten in Bundesländern verschiedene Auflagen zu Isolation und Masketragen. Zum Artikel

Krieg in der Ukraine: Neue Indizien für Kriegsverbrechen in Butscha. Videos und andere Quellen, die der New York Times vorliegen, machen es offenbar möglich, die mutmaßlichen Taten einem Regiment der russischen Armee zuzuordnen. Die neuen Erkenntnisse könnten einen wichtigen Beitrag zu den internationalen Ermittlungen liefern. Zum Artikel

"Es wird an unseren Hochschulen keine Energie-Ferien geben." Bayerns Wissenschaftsminister Markus Blume will an der Zusage festhalten, dass dieses Wintersemester in Präsenz stattfinden wird. Egal wie hoch die Energiepreise für Universitäten steigen werden, Bayern werde die Rechnungen bezahlen, verspricht der CSU-Politiker. Die Bundesregierung und deren Härtefallfonds kritisiert er scharf. Der Bund lasse die Länder alleine. Zum Interview (SZ Plus)

Taliban verbieten Mitarbeiterinnen von NGOs zu arbeiten. Bei den Islamisten in Afghanistan setzen sich die Hardliner durch. Zuletzt wurde es Frauen verboten zu studieren, Mädchen dürfen die Schule nur bis zur 6. Klasse besuchen. Der EU-Außenbeauftragte Borrell zeigt sich entsetzt von der Entwicklung, Bundesentwicklungsministerin Schulze will die Unterstützung für das Land vorerst aussetzen. Zum Artikel

Türkische Regierung erhebt Terror-Vorwürfe gegen Istanbuls Bürgermeister. Ekrem Imamoğlu gilt als möglicher Kandidat für das Amt des Präsidenten. Ein knappes halbes Jahr vor den Präsidentschafts- und Parlamentswahlen könnte er wegen neuen Vorwürfen seines Postens enthoben werden. Mitarbeiter sollen Kontakt zu Terrororganisationen haben, heißt es. Auf diese Weise bekäme die Regierungspartei von Präsident Erdoğan im Wahlkampf Zugriff auf das Budget, die Mitarbeiter und die anderen Ressourcen der Metropole. Zum Artikel

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