SZ am Abend:Nachrichten am 13. Mai 2022
Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.
Alles zum Krieg in der Ukraine
Scholz im Verteidigungsausschuss: Auf Einladung der Vorsitzenden Strack-Zimmermann erklärt der Bundeskanzler vor dem Bundestagsausschuss seine politische Linie im Ukraine-Krieg. Vor allem Abgeordnete der FDP finden seine Antworten teilweise vage und sind unzufrieden, einige verlassen die Sitzung noch vor deren Ende - offiziell wegen anderer Termine. Zum Artikel
- Treffen an der Ostsee: G-7-Außenminister stellen sich auf langen Krieg ein
- Krieg in der Ukraine: Wo die Front verläuft - Tag 79 (SZ Plus)
Kreml reagiert verhalten auf möglichen Nato-Beitritt von Finnland und Schweden: Durch den Schritt würde sich die Länge der direkten Landgrenze zwischen der Nato und Russland verdoppeln. Militärexperten warnen vor einem Aufrüsten an der Ostsee. Zum Artikel (SZ Plus)
- Liveblog zum Krieg in der Ukraine: Scholz telefoniert mit Putin
Nachrichten kompakt
Musk legt Twitter-Übernahme auf Eis: Der Tesla-Chef begründet das mit ausstehenden Informationen zur Zahl der Spam- und Falschkonten beim Kurznachrichtendienst. Die Twitter-Aktie bricht vorbörslich um etwa 20 Prozent ein. Zum Artikel
- Elon Musk macht mal wieder alle verrückt (SZ Plus)
EXKLUSIV Razzia bei Bonner Kinderpsychiater Michael Winterhoff: Die Staatsanwaltschaft Bonn lässt wegen Verdachts auf "gefährliche Körperverletzung durch mögliche nicht fachgerechte Behandlung" die Praxis des Kinderpsychiaters sowie 15 Einrichtungen durchsuchen, die mit ihm kooperierten. Die Kriminalpolizei beschlagnahmt Akten in drei Bundesländern. Zum Artikel
Prozesse gegen RWE und VW: Immer mehr Privatklagen gegen große Konzerne für mehr Klimaschutz
Lockdown in Pjöngjang nach dem angeblich ersten Corona-Toten: In Nordkorea gibt es die erste offiziell bestätigte Infektion mit der Omikron-Variante, außerdem wurde der erste Corona-Todesfall seit Pandemiebeginn gemeldet. Nur wenige Menschen sind geimpft, das Gesundheitssystem steht vor einer Belastungsprobe. Zum Artikel
Was außerdem noch wichtig war
- Verkehrswende: Lissabon will Autoverkehr reduzieren
- Lagebericht des Innenministeriums: Mindestens 327 Rechtsextreme in deutschen Sicherheitsbehörden beschäftigt
- Vor der Fußball-WM: Hotels in Katar lehnen schwule Paare ab
Das hat heute viele Leser interessiert
G-7-Treffen an der Ostsee: Ein Gast mit Forderungen: Millionen Tonnen Getreide können die Ukraine nicht verlassen, weil Russland Häfen blockiert. Nun berät Außenministerin Baerbock mit ihren Kollegen über alternative Exportrouten. Schon das ist kompliziert genug. Und dann hat Dmytro Kuleba aus Kiew noch heikle Wünsche mitgebracht. Zum Artikel
MEINUNG Das hat Putin nun davon: Mit aller Macht wollte die russische Führung sich den Westen vom Leib halten. Doch wegen des Überfalls auf die Ukraine wird Finnland wohl der Nato beitreten. Damit verdoppelt sich die Landgrenze Russlands zum Verteidigungsbündnis. Zum Artikel
SZ-Magazin Was würde passieren, wenn Sie allein mit Putin in einem Raum wären? Der ukrainische Botschafter Andrij Melnyk im Interview ohne Worte über die Musik von Tschaikowsky, die deutsche Mentalität und die vielen Momente, in denen er in den letzten Wochen weinte. Zum Artikel
Zu guter Letzt
Zitronen für die Queen: Eine Werbetexterin kredenzt den offiziellen Nachtisch fürs Thronjubiläum, Lech Wałęsa hat bei einer Reifenpanne über Geschichte gesprochen, Nordrhein-Westfalens SPD-Kandidaten Thomas Kutschaty gibt es jetzt als Hörspielfigur. Zu den Leute-Meldungen