SZ am Abend:Nachrichten am 19. September 2022

SZ am Abend: Der Gottesdienst in der St. George's Chapel auf Schloss Windsor.

Der Gottesdienst in der St. George's Chapel auf Schloss Windsor.

(Foto: AP)

Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Kassian Stroh

Nachrichten kompakt

Die Welt nimmt Abschied von Elizabeth II. In London nehmen Hunderte Staats- und Regierungschefs, Monarchen und andere Würdenträger am Gottesdienst teil. Nach dem Trauerzug durch die Stadt wird der Sarg zu Schloss Windsor gebracht, wo die gestorbene Königin noch am Abend im engsten Familienkreis beigesetzt werden wird. Zum Artikel

Isar 2 meldet leckes Ventil. Der Bund wollte das Kernkraftwerk bei Landshut im Winter zur Notfallreserve machen. Doch nun meldet der Betreiber ein Problem - bei einem Weiterbetrieb über das Jahresende hinaus wäre eine Reparatur erforderlich. Das Umweltministerium sieht darin "eine neue Sachlage". Zum Artikel

Nachfolger des Neun-Euro-Tickets soll im Januar kommen. Die Verkehrsminister stellen einen Zeitplan für ein neues bundesweites Ticket auf. Doch im Streit darüber, wer dafür zahlt und was es Passagiere kosten soll, kommen sich Bund und Länder kaum näher. Letztere machen eine Nachfolgelösung davon abhängig, dass insgesamt 3,2 Milliarden Euro pro Jahr mehr an Rettungshilfen in den klammen Nahverkehr fließen. Zum Artikel

Proteste nach Tod einer Iranerin in Polizeigewahrsam. Die junge Frau ist vergangene Woche gestorben, nachdem sie von der Sittenpolizei aufgegriffen worden war, weil sie ihr Kopftuch angeblich nicht korrekt trug. Die genauen Umstände sind unklar. Im ganzen Land kommt es nun zu Demonstrationen. Zum Artikel (SZ Plus)

Bildungsexperten fordern Pflichtfach Informatik. Die Coronavirus-Pandemie hat der Digitalisierung der Schulen einen Schub verpasst. Doch den Wissenschaftlern, die die Bundesländer beraten, reicht das nicht. Sie fordern mehr Technik schon für kleine Kinder und beklagen "angstgetriebene Auffassungen", wie es in einem am Montag vorgelegten Gutachten heißt. Zum Artikel

Krieg in der Ukraine

Deutschland will vier weitere Panzerhaubitzen liefern. Das habe sich die ukrainische Regierung gewünscht, sagt Verteidigungsministerin Lambrecht. Die Betreiberfirma meldet einen Beschuss des Atomkraftwerks Süd-Ukraine, es sei aber nicht beschädigt worden. Den Vorwurf, Russland habe im Bezirk Charkiw Kriegsverbrechen begangen, weist der Kreml als "Lüge" zurück. Bei Artillerieangriffen auf die russisch kontrollierte Industriestadt Donezk sollen mehr als ein Dutzend Menschen gestorben sein. Zum Liveblog

Deutschlands höchster Soldat warnt vor weiteren Waffenlieferungen. "Wir gehen über die Schmerzgrenze hinaus": Der Generalinspekteur der Bundeswehr, Eberhard Zorn, hält die Möglichkeiten, der Ukraine noch mehr Waffensysteme zur Verfügung zu stellen, für sehr begrenzt. Zum Interview (SZ Plus)

Was außerdem noch wichtig war

Das hat heute viele Leser interessiert

"Man weiß nicht, wie sich der Reaktorkern verhält". Soll das Kraftwerk Isar 2 nun im Winter weiterlaufen oder nicht? Uwe Stoll, Geschäftsführer der Gesellschaft für Reaktorsicherheit, hat Bedenken. Ein Gespräch über den Unterschied von Stand-by- und Streckbetrieb sowie wichtige physikalische Tricks. Zum Artikel (SZ Plus)

Bayern feiern im Käfer-Zelt - Nagelsmann hat "keine Lust". Der FC Bayern absolviert seinen traditionellen Wiesn-Besuch. Die Stimmung ist angesichts der aktuellen Bundesliga-Ergebnisse allerdings gedämpft. Zum Artikel

Der Kampfpanzer wird zum Symbol für mehr. Die Debatte über "Leopard 2"-Panzer hat eine historisch und politisch größere Perspektive: Es geht um Deutschland als neue militärische Führungsmacht in Europa. Zum Artikel (SZ Plus)

Zu guter Letzt

Eine Art Festessen. Mandeln, Hendl, Krustenbraten: Warum das Essen auf der Wiesn trotz Massenproduktion so gut ist. Eine Liebeserklärung. Zum Artikel (SZ Plus)

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