SZ am Abend:Nachrichten am 1. Dezember 2022

Lesezeit: 2 min

Eigentlich werden in der Ebersberger Notaufnahme keine Kleinkinder behandelt - sie kommen sofort in Kinderfachkliniken. Kindernotfallsets für den Ausnahmefall werden natürlich trotzdem vorgehalten. (Foto: Marijan Murat/dpa)

Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Carina Seeburg

Nachrichten kompakt

Deutsche Kinderkliniken am Belastungslimit. Jede zweite Kinderklinik muss Patienten wegschicken, weil sie kein freies Bett mehr hat. Pro Kinder-Intensivstation gibt es durchschnittlich weniger als ein freies Bett, so das Ergebnis einer aktuellen Umfrage. Die akute RSV-Welle, die schwere Atemwegsinfektionen mit sich bringen kann, baut sich immer weiter auf. Zum Artikel

  • MEINUNG Weder Politik noch Gesellschaft verstehen, was Kindermedizin braucht (SZ Plus)
  • Medizinische Forschung: Ärzte und Ethiker befürchten Chaos bei klinischen Studien

EXKLUSIV Bundestagspräsidentin Bas fordert Wahlrechtsreform. Der Bundestag ist mit 736 Abgeordneten so groß wie noch nie - das will die SPD-Politikerin nicht länger hinnehmen. Sie pocht auf eine baldige Rückkehr zur Regelgröße von 598 Abgeordneten. Zum Artikel (SZ Plus)

Stararchitekt Meinhard von Gerkan ist tot. Zu seinen bekanntesten Bauten gehören der Berliner Hauptbahnhof und die Flughäfen Berlin-Brandenburg und Tegel: Jetzt ist von Gerkan mit 87 Jahren gestorben. Zum Nachruf (SZ Plus)

China will offenbar Corona-Regeln lockern und häusliche Quarantäne erlauben. Bisher hat die chinesische Regierung eine strikte "Null-Covid-Politik" durchgesetzt. Nach heftigen Protesten gegen die strenge Pandemie-Politik lockert China nun offenbar seine Corona-Regeln. Zum Artikel

Terror-Verdacht: Briefbombenserie in Spanien. Sechs explosive Sendungen gingen unter anderem bei den Botschaften der Ukraine und der USA in Madrid sowie bei Regierungsmitgliedern ein. Ermittler schließen eine Verbindung zum Ukraine-Krieg nicht aus. Zum Artikel

Lufthansa entschädigt jüdische Reisende. Die Lufthansa hat eine jüdische Reisegruppe finanziell entschädigt, denen im Mai wegen eines Streits um das Tragen von Masken pauschal der Weiterflug nach Budapest verweigert worden war. Bei einem Zwischenstopp in Frankfurt kam es zum Eklat - und die Fluggesellschaft sah sich dem Vorwurf des Antisemitismus ausgesetzt. Zum Artikel

Der Bundestag hat dem Handelsabkommen Ceta zugestimmt. Nach jahrelangen Debatten hat der Bundestag einer Ratifizierung des umstrittenen EU-Handelsabkommens mit Kanada zugestimmt. Es soll für mehr freien Handel sorgen. Was das Abkommen im Einzelnen bedeutet. Zum Artikel

Was außerdem noch wichtig war

Alles zum Krieg und zur Energiekrise

Stoltenberg will Rüstungsindustrie als nachhaltig einstufen. "Wenn Sie Frieden bewahren wollen, müssen Sie in Verteidigung investieren", sagt der Nato-Generalsekretär bei einem Besuch in Berlin. In Polen tagen die Außenminister der OSZE-Mitgliedstaaten ohne Russland. Zum Liveblog zum Ukraine-Krieg

Russland weist Holodomor-Ächtung als "Provokation" zurück. Der Bundestag hat die Hungersnot in der Ukraine als sowjetisch verordneten Völkermord anerkannt. Moskau reagiert mit dem Vorwurf, Deutschland wolle von eigener Schuld ablenken. Zum Artikel

Welt-Aids-Tag: Krieg in der Ukraine erschwert Kampf gegen HIV. Die Ukrainerin Olena Stryzhak engagiert sich für HIV-positive Frauen in ihrem Land, gegen viele Widrigkeiten. Nicht überall gelingt das: Der weltweite Kampf gegen Aids gerät immer weiter ins Stocken. Zum Artikel

Dezemberhilfe kommt nicht bei allen sofort an. Privatkunden und kleine Unternehmen, die direkt mit ihren Gas- oder Fernwärmeversorgern abrechnen, müssen in diesem Monat keinen Abschlag zahlen. Viele Mieter profitieren aber erst in einigen Monaten. Zum Liveblog zur Energiekrise

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