SZ am Abend:Nachrichten am 17. November 2022

SZ am Abend: Extrem interessanter Wirtschaftsstandort: Besucher der internationalen Importmesse in Shanghai Anfang November, auf der sich Unternehmen aus aller Welt präsentieren.

Extrem interessanter Wirtschaftsstandort: Besucher der internationalen Importmesse in Shanghai Anfang November, auf der sich Unternehmen aus aller Welt präsentieren.

(Foto: STR/AFP)

Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Laurenz Gehrke

Nachrichten kompakt

Bundesregierung setzt neue Spielregeln für den Umgang mit China fest. Berlin will Deutschlands Abhängigkeit von China reduzieren, ohne den Handel zu sehr einzuschränken. Vor allem in der Wirtschaftspolitik steht Deutschland vor einem Dilemma: Einerseits ist China ein attraktiver Standort für die hiesigen Unternehmen, andererseits birgt der Umgang mit dem autoritären Regime in Peking Risiken. Zum Artikel (SZ Plus)

Drei Männer für Abschuss von MH17 schuldig gesprochen. Mehr als acht Jahre nach dem Absturz eines Flugzeugs auf dem Weg von Amsterdam nach Malaysia hat ein niederländisches Gericht drei ehemals hochrangige pro-russische Separatisten als Verantwortliche für das Unglück zu jeweils lebenslanger Haft verurteilt. Der vierte Angeklagte wurde freigesprochen. Zum Artikel

Britische Regierung kürzt Ausgaben und erhöht Steuern. Der britische Schatzkanzler Hunt kündigt an, die jährliche Einkommensschwelle für den Spitzensteuersatz von 45 Prozent zu senken - von 150 000 auf 125 140 Pfund. Das wird für höhere Staatseinnahmen sorgen, genauso wie die niedrigeren Freibeträge für Kapitalerträge. Ausgaben wie etwa für Infrastrukturprojekte sollen gekürzt werden. Zum Artikel

"NSU 2.0": Verfasser von Drohschreiben muss knapp sechs Jahre ins Gefängnis. Der aus Berlin stammende Angeklagte Alexander M. hat Dutzende Drohschreiben per E-Mail, Fax oder SMS an Rechtsanwälte, Politikerinnen, Journalistinnen und Vertreter des öffentlichen Lebens geschickt und mit "NSU 2.0" unterzeichnet. Zum Artikel

MEINUNG Amerika droht erneut politischer Stillstand. Die US-Wähler wollen eigentlich Kompromiss statt Konfrontation. Doch mit der Mehrheit im Repräsentantenhaus haben die Republikaner nun die Macht, das Land lahmzulegen. Und vermutlich werden sie genau das tun, denn das ist schon so Usus in Washington. Zum Artikel (SZ Plus)

DFB-Elf vor WM-Start: Füllkrug könnte als Zentralstürmer eingesetzt werden. Nach seinem gelungenen Debüt gegen Oman scheint ein deutscher Angriff mit dem Bremer Füllkrug durchaus möglich zu sein - doch Bundestrainer Flick dürfte nach dem zähen 1:0 im letzten WM-Test auch über andere Varianten nachdenken. Havertz und Gnabry bleiben Favoriten. Zum Artikel (SZ Plus)

MEINUNG Wird schon: Team geht mit durchwachsener Bilanz ins WM-Turnier (SZ Plus)

Arbeit und Corona: Telefonische Krankschreibung bis März 2023 verlängert. Die Regelung soll weiterhin gelten, damit die Ansteckungsgefahr in den Praxen nicht noch größer wird. Derzeit meldet das RKI etwa 25 000 Corona-Fälle täglich. Zum Artikel

Coronavirus: Positivrate, Intensivpatienten, R-Wert - die wichtigsten Daten in Grafiken, laufend aktualisiert

Was außerdem noch wichtig war

Alles zum Krieg in der Ukraine und zur Energiekrise

Russland setzt Angriffe auf Infrastruktur fort. Die Energieversorgung in der Ukraine ist massiv beschädigt. Moskau behauptet, nur militärische Anlagen anzugreifen. Unter UN-Vermittlung gibt es unterdessen eine Einigung über die Fortsetzung der Getreideexporte. Zum Artikel

Liveblog zur Energiekrise: Preiserhöhungen und Engpässe wegen Ölembargo befürchtet

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