SZ am Abend:Nachrichten am 31. Mai 2023

SZ am Abend: Von Jahresende an darf Russland nur noch die Botschaft in Berlin und eines von bislang fünf Generalkonsulaten betreiben.

Von Jahresende an darf Russland nur noch die Botschaft in Berlin und eines von bislang fünf Generalkonsulaten betreiben.

(Foto: Jörg Carstensen/dpa)

Was heute wichtig war.

Von Katja Guttmann

Nachrichten kompakt

Bundesregierung schließt vier russische Generalkonsulate. Damit reagiert das Auswärtige Amt auf die Entscheidung Moskaus, hunderte Bedienstete deutscher Institutionen auszuweisen. Außerdem sollen drei deutsche Konsulate in Russland geschlossen werden. Zum Artikel

Großrazzia bei mutmaßlichen IS-Unterstützern. Mehr als 1000 Polizisten durchsuchen Wohnungen in ganz Deutschland und nehmen sieben mutmaßliche IS-Unterstützer fest. Sie sollen über Telegram Geld für die Terrorgruppe gesammelt haben. Zum Artikel (SZ Plus)

EVG kündigt neue Bahnstreiks an. Auf Millionen Reisende kommen neue Streiks zu, nachdem die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft das Lohnangebot des Deutsche Bahn-Konzerns zurückgewiesen hat. Über den Zeitpunkt berate man in den kommenden Tagen, heißt es. Der Warnstreik soll noch nicht an diesem Wochenende stattfinden. Zum Artikel

Mehr als fünf Jahre Haft für Linksextremistin Lina E. Nach Auffassung der Richter gehörte die Studentin einer Gruppe an, die Überfälle auf Mitglieder der rechten Szene begangen hat. Auch ihre drei Mitangeklagten werden verurteilt. Rund 100 Unterstützer von E. protestierten im Gerichtssaal lautstark gegen die Schuldsprüche. Zum Artikel

Deutschlands einziges Silizium-Werk ist in der Krise. In Niederbayern sitzt der bundesweit einzige Hersteller von Rohsilizium. Das Material wird für die Produktion von Photovoltaikanlagen und Mikrochips stark nachgefragt. Doch drei der vier Öfen stehen trotz der Nachfrage seit Monaten still. Der hohe Strompreis aber macht das Produzieren seit vergangenem Jahr unwirtschaftlich. Zum Artikel (SZ Plus)

EXKLUSIV Gerichtsstreit um Til Schweigers "Manta, Manta". Nach den Vorwürfen gegen Til Schweiger wegen Alkoholmissbrauchs, Gewalt, Schikane und Sexismus am Set der Dreharbeiten zum zweiten Teil von "Manta, Manta" gibt es neuen Streit: Drehbuchautor Stefan Cantz, der den ersten Teil geschrieben hatte, verklagt die Filmfirma Constantin. Laut seinen Anwälten habe die Constantin lediglich das Recht, ein Remake des Films zu drehen, nicht aber ein Sequel. Zum Artikel (SZ Plus)

Alles zum Krieg in der Ukraine

In Cherson kann es jeden treffen. Es gibt tatsächlich noch Zivilisten, die in der ukrainischen Seehafenstadt leben, obwohl der Krieg hier jeden Tag einschlägt. Während die Russen wahllos von der anderen Seite des Dnjepr herüberschießen, halten die Ukrainer fast schon trotzig durch. Zum Artikel (SZ Plus)

Russland will Moskaus Luftabwehr stärken. Forderungen nach einem Ausrufen des Kriegsrechts in Russland weist Kreml-Sprecher Peskow zurück. Nach den jüngsten Angriffen auf russisches Gebiet hält sich der Kreml rhetorisch weiter zurück. Zum Liveblog

Was außerdem noch wichtig war

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