SZ am Abend:Nachrichten am 11. Mai 2023

SZ am Abend: Ruhe herrscht voraussichtlich von Sonntagabend an auf allen Fernstrecken in Deutschland, auch auf der Eisenbahnbrücke bei Görlitz.

Ruhe herrscht voraussichtlich von Sonntagabend an auf allen Fernstrecken in Deutschland, auch auf der Eisenbahnbrücke bei Görlitz.

(Foto: Florian Gärtner/imago/photothek)

Was heute wichtig war.

Von Katja Guttmann

Nachrichten kompakt

Neue Bahnstreiks von Sonntagabend bis Dienstagnacht. Die Eisenbahngewerkschaft EVG startet den nächsten Arbeitskampf - und stellt dem Bahn-Management ein Ultimatum, um ihn doch noch abzuwenden. Die Bahn kündigt an, den Fernverkehr komplett einzustellen. Auch Regionalzüge dürften kaum fahren. Zum Artikel (SZ Plus)

Steuerschätzer erwarten in den kommenden Jahren deutlich geringere Einnahmen. Bund, Länder und Gemeinden müssen in den nächsten Jahren mit deutlich geringeren Steuereinnahmen rechnen als erwartet. Steuerschätzer gehen davon aus, dass 30,8 Milliarden Euro weniger in die Kassen fließen als gedacht. Das wird die Haushaltsverhandlungen erschweren. Zum Artikel

Habeck will deutsche Investitionen in China kontrollieren. Der Vizekanzler kündigt an, dass er künftig bestimmte Investitionen und Firmenzukäufe deutscher und europäischer Firmen in der Volksrepublik einer staatlichen Prüfung unterziehen will. Habeck ist besorgt, dass hiesige Unternehmen die Anstrengungen Chinas zum Aufbau einer hochmodernen Rüstungsindustrie absichtlich oder unfreiwillig unterstützen. Außerdem könnte kritisches Wissen abfließen. Zum Artikel (SZ Plus)

Constantin-Chef Moszkowicz räumt Fehler im Fall Til Schweiger ein. Alkohol, Beschimpfungen und Gewalt am Set des Films "Manta, Manta - Zwoter Teil": Martin Moszkowicz gibt Fehler zu. Der Chef des Filmunternehmens Constantin sagte in der Süddeutschen Zeitung, er wolle sich bei allen Beteiligten entschuldigen. Eine externe Kanzlei werde mit der Aufklärung beauftragt, und er halte eine Schadenersatzklage gegen Schweiger für denkbar. Zum Artikel (SZ Plus)

Zwei Tote nach Schüssen in Mercedes-Werk in Sindelfingen. In einem Werk des Autoherstellers Mercedes-Benz im baden-württembergischen Sindelfingen fallen am Morgen Schüsse. Dabei werden zwei Menschen getötet. Laut Polizei handelt es sich bei den Toten um zwei 44-Jährige. Sicherheitskräfte überwältigen den mutmaßlichen Schützen. Zum Artikel

Alles zum Krieg in der Ukraine

Großbritannien liefert Raketen mit größerer Reichweite. Die Raketen vom Typ Storm Shadow können Ziele auf der Krim erreichen. Russland will nach Kreml-Angaben "angemessen reagieren". Zum Liveblog

MEINUNG Frühjahrsoffensive wird schwer für das ukrainische Militär. Der geplante Großangriff gegen die russischen Soldaten soll das Ende des Krieges bringen. Für die Ukraine sieht es gut aus. Trotzdem wird es der bisher schwierigste Einsatz im Konflikt mit Russland. An der Frühjahrsoffensive hängen alle Hoffnungen für das angegriffene Land. Zum Artikel (SZ Plus)

Was außerdem noch wichtig war

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