SZ am Abend:Nachrichten am 07. Dezember 2022

SZ am Abend: 7. Dezember 2022 in Thüringen: Hier fand die erste Großrazzia gegen das Netzwerk statt.

7. Dezember 2022 in Thüringen: Hier fand die erste Großrazzia gegen das Netzwerk statt.

(Foto: Bodo Schackow/dpa)

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Von Nadja Lissok

Nachrichten kompakt

13 mutmaßliche Reichsbürger nach Razzia in Untersuchungshaft. Nach der bundesweiten Razzia im Milieu der sogenannten Reichsbürger ist gegen die ersten Verdächtigen Haftbefehl erlassen worden. 13 der 25 Festgenommenen sitzen laut Generalbundesanwalt bereits in Untersuchungshaft. Die mutmaßliche Terrorzelle soll geplant haben, die demokratische Ordnung Deutschlands "unter Einsatz von Gewalt und militärischen Mitteln" zu beseitigen. Zum Artikel

EXLUSIV DFB fehlen mehr als 30 Millionen Euro. Neben den Diskussionen um das WM-Aus offenbart der DFB nun auch noch eine bedrohliche Finanzlage. Im Jahresabschluss für 2021, der rund 450 Millionen Euro umfasst, gibt es ein erhebliches Minus. Der Verband muss nun einen großen Fonds auflösen, um flüssig zu bleiben. Dieser Schritt gründet insbesondere auf dem ständigen Ärger des DFB mit den Finanzbehörden. Zum Artikel (SZ Plus)

Merkel verteidigt ihre Russland-Politik. In einem Interview erklärt die ehemalige Bundeskanzlerin ihre damaligen Entscheidungen - räumt aber auch ein, das Verteidigungsbudget nicht schnell genug gesteigert und damit nicht genug zur Abschreckung beigetragen zu haben. Zum Artikel

Ukraine darf sich aus Sicht der Bundesregierung auch außerhalb ihrer Grenzen verteidigen. Nach Meldungen über Explosionen auf russischen Luftwaffenstützpunkten unterstreicht die Bundesregierung das Recht der Ukraine auf Selbstverteidigung. Das Land sei nicht verpflichtet, die Verteidigung auf das eigene Staatsgebiet zu beschränken.Zum Live-Blog

Habeck will Handelsbeziehungen zu Afrika ausbauen. Um die deutsche Wirtschaft breiter aufzustellen, will Wirtschaftsminister Habeck die Partnerschaft mit afrikanischen Staaten vertiefen. Hinter den Überlegungen steht die große Abhängigkeit von China, die die deutsche Wirtschaft im Fall eines Konflikts desaströs treffen könnte. In der Vergangenheit haben sich deutsche Unternehmen auf Asien konzentriert. Doch in Afrika sehen Experten enormes Potenzial. Zum Artikel

Fluggesellschaften erwarten 2023 wieder schwarze Zahlen. Nach Verlusten von knapp 190 Milliarden US-Dollar in den vergangenen drei Jahren könnte die Luftverkehrsbranche im kommenden Jahr wieder Geld verdienen. Ob das klappt, hängt vom Ölpreis, der Inflation und den Engpässen bei den Flugzeugherstellern ab. Zum Artikel

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