SZ am Abend:Nachrichten am 21. September 2022

SZ am Abend: Putin ist viel kleiner als er sich in seiner Rede macht - so sehen es die ukrainische Regierung und westliche Staaten.

Putin ist viel kleiner als er sich in seiner Rede macht - so sehen es die ukrainische Regierung und westliche Staaten.

(Foto: Ilya Naymushin/Imago/SNA)

Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Christina Rebhahn-Roither

Alles zum Krieg in der Ukraine

Putin ordnet sofortige Teilmobilisierung der Streitkräfte an. Es gehe darum, russische Gebiete zu verteidigen und die ostukrainische Region Donbass "zu befreien", sagt Putin. Der russische Verteidigungsminister erklärt, die Teilmobilisierung betreffe 300 000 Menschen. Herangezogen würden lediglich Reservisten mit militärischer Erfahrung. Russlands Opposition ruft zu Protesten gegen die Teilmobilmachung auf. Zum Liveblog

Polizei durchsucht Anwesen von russischem Oligarchen am Tegernsee. Beamte durchsuchen Anwesen des Putin-nahen russischen Unternehmers Alischer Usmanow. Es geht um mögliche Verstöße gegen das Außenwirtschaftsgesetz, den Verdacht der Steuerhinterziehung und um mögliche Geldwäsche in Millionenhöhe. Zum Artikel (SZ Plus)

Nachrichten kompakt

Bund kauft Gasversorger Uniper. Vor dem Hintergrund des russischen Gas-Lieferstopps übernimmt der Bund 98,5 Prozent der Anteile bei Deutschlands größtem Gasimporteur. Bundeswirtschaftsminister Habeck kündigt an, dass die geplante Gasumlage trotz der Kritik und trotz der Uniper-Verstaatlichung zunächst eingeführt wird. Eine von Habeck angeregte erneute rechtliche Prüfung der Gasumlage lehnt Finanzminister Lindner ab. Zum Liveblog

Trump wird angeklagt. Die Generalstaatsanwaltschaft des Bundesstaates New York reicht Zivilklage gegen den früheren US-Präsidenten sowie einige seiner Familienmitglieder ein. Es geht um die Bewertung von Vermögensgegenständen in der Immobiliengesellschaft der Trump-Familie. Zum Artikel

Explodierende Energiekosten gefährden Existenz von Kliniken. Die Pandemie hat die Krankenhäuser ausgezehrt, nun leiden sie unter den steigenden Preisen für Strom und Gas. Die Deutsche Krankenhausgesellschaft hat eine Kampagne namens "Alarmstufe Rot" gestartet. Die Bundesregierung müsse "jetzt handeln und einen Inflationsausgleich für die Krankenhäuser auf den Weg bringen", fordert der Verband in einer Internet-Petition. Der zuständige Bundesgesundheitsminister Lauterbach (SPD) hat sich zu den jüngsten Nöten der Krankenhäuser bisher kaum geäußert. Zum Artikel

EXKLUSIV U-Ausschuss zu Afghanistan beginnt. Wann war es für die Bundesregierung absehbar, dass die afghanischen Streitkräfte und die Regierung von Präsident Ghani kollabieren und die Taliban das Land im Handstreich nehmen würden? Das gehört zu den zentralen Fragen, die ein Untersuchungsausschuss des Bundestags klären will. Am morgigen Donnerstag nehmen die Abgeordneten unter Vorsitz des SPD-Abgeordneten Ralf Stegner ihre inhaltliche Arbeit auf. Zum Artikel

BKA warnt vor zunehmender Gewaltbereitschaft krimineller Banden. Neue Daten zur Organisierten Kriminalität zeigen die aktuelle Lage auf. Nicht nur die Zahl der Ermittlungsverfahren in diesem Bereich wächst deutlich, sondern auch die Gewaltbereitschaft. So geht es aus dem Lagebild Organisierte Kriminalität hervor, das Innenministerin Nancy Faeser (SPD) und BKA-Chef Holger Münch in Berlin vorstellten. Zum Artikel

Neuer und Goretzka sind an Corona erkrankt. Beide Spieler wurden umgehend isoliert und verließen das Teamhotel in Gravenbruch bei Frankfurt. Neuer und Goretzka fehlen somit in den letzten Gruppenspielen der Nations League am Freitag in Leipzig gegen Ungarn und am Montag in Wembley gegen England. Zum Artikel

Was außerdem noch wichtig war

Das hat heute viele Leser interessiert

"Dieses Auto sollte verschwinden". In einem Stausee in der Oberpfalz wird ein 40 Jahre alter Sportwagen entdeckt. Seitdem steht das Telefon in einem kleinen Polizeirevier nicht mehr still - und die Hobby-Kommissare sind los. Zum Artikel

Retter müssen im Tal warten. Die Bergwacht Ramsau kann wegen extremer Wetterbedingungen weiterhin nicht zu einem 24-Jährigen aus Niedersachsen vordringen. Er war am Samstag am tief verschneiten Hochkalter verunglückt und wird seither vermisst. Noch gibt es aber Hoffnung. Zum Artikel

Um 20 Uhr soll Schluss sein. Der Chef der Supermarktkette Tegut fordert kürzere Ladenöffnungszeiten, um Energie zu sparen. Ist das eine gute Idee angesichts der Konsumflaute? Zum Artikel

Zu guter Letzt

Wenn Promis der Hahn zugedreht wird. In Kalifornien herrscht Rekord-Dürre, die Bürgerinnen und Bürger müssen Wasser sparen. Doch bei Berühmtheiten wie Sylvester Stallone, Kevin Hart oder Kourtney Kardashian plätschern die Pools, und die Gärten blühen üppig. Jedenfalls so lange, bis die Wasserpolizei kommt. Zum Artikel (SZ Plus)

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