SZ am Abend:Nachrichten am 2. Dezember 2022
Lesezeit: 2 min
Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.
Von Juri Auel
Nachrichten kompakt
EXKLUSIV Nato-Generalsekretär Stoltenberg lobt deutsches Engagement. Zur Verteidigung des Bündnisses trage Deutschland "signifikant" bei, sagt der Norweger im Interview mit der SZ. Lob äußert Stoltenberg auch für die militärische Ukraine-Hilfe der Bundesrepublik. "Manchmal wird der Eindruck erweckt, Deutschland tue gar nichts. Es gibt wenige Länder im Bündnis, die mehr tun als Deutschland", sagt er. Zum Artikel (SZ Plus)
Scholz und Putin haben wieder miteinander gesprochen. Der Bundeskanzler fordert Putin dazu auf, seine Truppen abzuziehen, Putin macht derweil dem Westen Vorwürfe, den Krieg in die Länge zu ziehen. Deutschland liefert wohl sieben weitere Gepard-Panzer. Liveblog zum Krieg in der Ukraine
"Letzte Generation" kündigt für München verstärkte Störungen an. Die nächste Aktion soll am Montagmorgen am Stachus stattfinden. Dort haben sich die Klimaaktivisten schon mehrmals festgeklebt. Immer mehr Menschen sollen bereit sein, für den Klimaprotest ins Gefängnis zu gehen. Zum Artikel
- Die Justiz ringt um den rechten Umgang mit der "Letzten Generation" (SZ Plus)
- Übersicht: Was Klimaschützer in anderen Ländern fordern
Bundestag beschließt neues Aufenthaltsrecht. Ausländer, die schon länger in Deutschland leben, sollen eine Perspektive bekommen. Außerdem gibt es Steueränderungen und mehr Geld für Kliniken. Eine Übersicht. Zum Artikel
- Gesetzesänderungen: Einwanderung, Einbürgerung, Aufenthalt - das plant die Regierung
Nach Hakenkreuz-Foto: Musk sperrt Twitter-Konto von Kanye West. Zwei Wochen zuvor hatte Elon Musk den Rapper Ye auf Twitter wieder willkommen geheißen. Jetzt überschreitet dieser auch Musks rote Linie. Zum Artikel
- Twitter vor Gericht: Musk feuert wie wild - doch in Irland ist das nicht so einfach
Weitere wichtige Themen des Tages:
- Streit in der Ampel: Finanzministerium wirft Wehrressort Versäumnisse vor
- Robert Schneider vom "Focus" wird neuer Chefredakteur bei "Bild" (SZ Plus)
- Coronavirus: Positivrate, Intensivpatienten, R-Wert - die wichtigsten Daten in Grafiken, laufend aktualisiert
Alles zur WM
DFB-Präsident Neuendorf nimmt Flick und Bierhoff in die Pflicht. Der Schmerz über das Scheitern in Katar beschäftigt auch die Spitze des Deutschen Fußballbundes. In mehreren Aussagen lässt Neuendorf durchklingen, dass der Bundestrainer und DFB-Direktor Bierhoff nun Antworten liefern müssen. Zum Artikel
Flick feuern? Das ist eher unwahrscheinlich. Der Bundestrainer hat sich handwerkliche Fehlgriffe geleistet, aber Flick wird wohl weiterarbeiten dürfen bis zur Heim-EM 2024. Die Ablösung von Nationalelf-Geschäftsführer Bierhoff erscheint dagegen überfällig. Zum Kommentar (SZ Plus)
- Meinung: Vieles lief für die Deutschen unglücklich in Katar - auf dem Feld, aber auch daneben (SZ Plus)
- Das Ergebnis, das zum großen Schlamassel passt (SZ Plus)
- Pressestimmen: "Havertz rettet Spanien, aber Deutschland sagt adios"
Schweinsteiger hat sich gewandelt. In der ARD wird das WM-Aus brillant begleitet, insbesondere weil Bastian Schweinsteiger entdeckt, dass man auch als Experte konfrontativ sein kann. Zum Artikel (SZ Plus)
"Was ist mit euch Deutschen los?" Hamad Al-Amari ist Stand-up-Comedian, der einzige in Katar. Während der Fußball-Weltmeisterschaft unterhält er in der Fan-Zone nun Anhänger aus der ganzen Welt. Und wundert sich. Zum Artikel (SZ Plus)
Wembley-Moment in der Wüste. Spanien hat nach dem erzitterten Achtelfinal-Einzug gegen Japan nun Vorteile im Turnier. Über den zweiten japanischen Treffer, der den Deutschen letztlich zum Verhängnis wird, gibt es jedoch erhebliche Legalitätsdebatten. Zum Artikel (SZ Plus)
- Belgiens Aus: Lukaku weint dicke Tränen