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SZ am Morgen: Erstmals seit Beginn des Kriegs ist der ukrainische Präsident nach New York gereist.

Erstmals seit Beginn des Kriegs ist der ukrainische Präsident nach New York gereist.

(Foto: Mary Altaffer/dpa)

Was wichtig ist und wird.

Von Laurenz Gehrke

Was heute wichtig ist

Selenskij bittet in New York um finanziellen und moralischen Beistand. Der ukrainische Präsident fordert von den Vereinten Nationen Unterstützung im Krieg gegen Russland. "Es geht hier nicht nur um die Ukraine", sagt er. Dass Russland bewusst die Lieferketten unterbreche, indem es zum Beispiel Häfen und Getreidesilos angreife, führe zu Versorgungsengpässen auch in Afrika und Südostasien. Zum Artikel (SZ Plus)

Scholz vor UN: Deutschland hat "besondere Verantwortung" für regelbasierte Ordnung. Der Bundeskanzler widmet seine Rede bei der UN-Generaldebatte der multipolaren Welt. Wer in ihr nach Ordnung suche, der müsse bei den Vereinten Nationen beginnen. "Die Blockade einiger weniger - und seien sie noch so einflussreich - darf uns doch nicht darüber hinwegtäuschen, dass wir, die ganz große Mehrheit der Staaten, uns in vielem einig sind", sagt er. Zum Artikel (SZ Plus)

Tote und Verletzte nach Eskalation im Kaukasus-Konflikt. Die armenische Schutzmacht Russland ruft Aserbaidschan auf, zivile Opfer zu vermeiden. Doch in Bergkarabach gibt es bereits Dutzende Tote und Verletzte. Das autoritär geführte Aserbaidschan hatte am Dienstag einen breit angelegten Militäreinsatz zur Eroberung der Region begonnen. Nun soll der Konflikt auch bei den Vereinten Nationen in New York thematisiert werden. Zum Artikel

EXKLUSIV Faeser verschärft Anti-China-Kurs beim 5-G-Ausbau. Die Bundesinnenministerin will die kritische Infrastruktur vor Sabotage schützen. In den Blick geraten ist vor allem das modernste deutsche Mobilfunknetz 5G. Nun sollen deutsche Telekommunikationsanbieter gezwungen werden, chinesische Technologie bis spätestens 2026 zu ersetzen. Andere europäische Staaten wie Schweden, Italien und Großbritannien haben Huawei bereits aus ihren Netzen verbannt. Zum Artikel (SZ Plus)

Bundesregierung will EU-Gebäuderichtlinie entschärfen. Geht es nach dem Europäischen Parlament, müssten EU-weit alle Wohngebäude bis 2030 die Energieeffizienzklasse "E" erreichen und drei Jahre später die Klasse "D". Doch inzwischen gibt es eine Koalition aus 16 Staaten, die die Regelung aufweichen wollen. Auch Deutschland gehört dazu. Zum Artikel

Zwei Drittel der Teilzeit-Lehrkräfte würden gern mehr unterrichten. Das zeigt das Deutsche Schulbarometer, eine repräsentative Umfrage der Robert Bosch Stiftung. Als wichtigste Voraussetzung nennen 73 Prozent der Betroffenen ein anderes Arbeitszeitmodell. Denn nicht erfasst wird bisher die Zeit für Vorbereitung, Korrekturen und andere Aufgaben - häufig ist das aber der größere Teil der Tätigkeit. Zum Artikel

CDU gibt sich neues Erscheinungsbild. Seit den Siebzigerjahren leuchtete das Logo der CDU rot, die Flaggen am Konrad-Adenauer-Haus wehten zuletzt in Orange. Jetzt hat Generalsekretär Linnemann das neue Farbkonzept präsentiert, das künftig Wahlplakate, Flaggen und Kugelschreiber zieren wird. Die Christdemokraten werden wieder schwarz. Zum Artikel (SZ Plus)

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