SZ am Abend :Nachrichten am 30. September 2024

Lesezeit: 2 Min.

Der FPÖ-Chef wird am Wahlabend von seinen Anhängern frenetisch gefeiert. Allerdings positionieren sich die anderen Parteien klar gegen einen Kanzler Herbert Kickl. (Foto: ALEX HALADA/AFP)

Was heute wichtig war.

Von Nadja Tausche

Was heute wichtig war

Dass die FPÖ regieren wird, ist alles andere als sicher. Die Rechten holen bei der Nationalratswahl in Österreich knapp 29 Prozent und damit mit Abstand die meisten Stimmen. Allerdings positionieren sich die anderen Parteien klar gegen einen Kanzler Herbert Kickl. Interessant ist: Hätte zum Beispiel die ÖVP knapp gewonnen, wären die Chancen der FPÖ auf eine Regierungsbeteiligung größer gewesen - dann nämlich hätte die ÖVP den Kanzler gestellt. Zum Artikel (SZ Plus)

  • MEINUNG: Den Wählern ging es um das Abstrafen der anderen Parteien (SZ Plus)

Israels Verteidigungsminister deutet Bodeneinsatz in Libanon an. Gallant sagt, die Tötung des Hisbollah-Chefs Nasrallah sei "ein wichtiger Schritt, aber noch nicht alles". Die gepanzerten Truppen seien dabei "Teil der Anstrengung". Der stellvertretende Hisbollah-Chef Kassem will den Kampf gegen das Nachbarland auch ohne Nasrallah fortsetzen. Liveblog zum Krieg in Nahost

Inflation sinkt weiter. Die Zeit der starken Preissteigerungen scheint vorbei zu sein. Im September betrug die Inflation in Deutschland 1,6 Prozent, meldet das Statistische Bundesamt in einer Schätzung. Das ist der niedrigste Stand seit Februar 2021. Auch in anderen Euro-Staaten nimmt der Preisdruck ab. Zum Artikel

EXKLUSIV: Pistorius tritt bei der Bundestagswahl an. Er hat lange gezögert, nun ist klar: Der Bundesverteidigungsminister will in den Bundestag. Wie die SZ aus Parteikreisen erfuhr, will der SPD-Politiker im Bundestagswahlkreis Stadt Hannover II antreten. Das dürfte die Debatte weiter befeuern, ob nicht Pistorius statt Olaf Scholz der bessere SPD-Kanzlerkandidat wäre. Zum Artikel

Mehr als 90 Tote durch Hurrikan "Helene". Im Südosten der USA sind Millionen Menschen ohne Strom, Straßen und Brücken sind zerstört. Die Schätzungen für entstandene Schäden reichen von 15 Milliarden bis mehr als 100 Milliarden Dollar. Langsam beginnen nun die Aufräumarbeiten. US-Präsident Biden will noch in dieser Woche in die betroffenen Gebiete reisen. Zum Artikel

TV-Schuldnerberater Peter Zwegat ist tot. Jahrelang hat er im Fernsehen verschuldeten Menschen erklärt, wie man mit Geld umgeht. Für das Publikum war er ein Anker: nüchtern, geschäftsmäßig, in den richtigen Momenten fürsorglich und herzenswarm. Nun ist Zwegat im Alter von 74 Jahren gestorben. Zum Artikel (SZ Plus)

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