Süddeutsche Zeitung

SZ am Abend:Nachrichten am 22. Oktober 2021

Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Juri Auel

Bundestagswahl

"Ich weiß, was wir geschafft haben." Abschied nach 16 Jahren an der Macht: In ihrem letzten Gespräch mit der Süddeutschen Zeitung als Kanzlerin redet Angela Merkel über ihr Verhältnis zur CDU, die Bilanz ihrer Klimapolitik, die Fehler bei der Corona-Bekämpfung - und sie verrät, dass sie beim Gedanken an Olaf Scholz im Kanzleramt ruhig schlafen kann. Zum Artikel (SZ Plus)

Geschichten sind schöner als Argumente. Die nächste Bundesregierung brauche eine neue "Erzählung", heißt es überall. Doch was bedeutet das überhaupt? Über Krisen und Sinnstiftung, Wunsch und Wirklichkeit und den Meister des Geschichtenerzählens, Ex-US-Präsident Obama. Zum Artikel (SZ Plus)

Außerdem wichtig

Nachrichten kompakt

Harte Debatten bei Merkels wohl letztem EU-Gipfel. Migration, Energiepreise, Polens Rechtsstaatsproblem: Das Brüsseler Gipfeltreffen kämpft mit alten und neuen Konfliktthemen. Merkel ist noch einmal hochgefragt als "Kompromissmaschine". Zum Artikel

Auch Afghanen sollen nun Sprachkurse erhalten. Afghanische Flüchtlinge werden kaum noch abgeschoben. Trotzdem sind sie von Deutschkursen meist ausgeschlossen. Arbeitsminister Hubertus Heil will das ändern. Zum Artikel

Länder wollen rechtliche Absicherung von Corona-Schutzmaßnahmen. Das ist das Ergebnis der Ministerpräsidentenkonferenz. Der Schritt ist nötig, weil die "epidemische Lage nationaler Tragweite" auslaufen soll. Man brauche weiterhin Vorsicht und Mechanismen, "um diese Pandemie bekämpfen zu können", auch wenn im Kampf gegen das Virus bereits viel erreicht sei, sagt NRW-Ministerpräsident Laschet. Zum Artikel

Die Krux mit dem Impfnachweis in Deutschland. Die Corona-Zahlen steigen schnell, Österreich führt deshalb eine 3-G-Regel für den Arbeitsplatz ein. Und Deutschland? Da steigen die Zahlen auch, aber die Sache mit dem Impfnachweis im Job ist kompliziert. Denn grundsätzlich dürfen Arbeitgeber in Deutschland nicht nach dem Impfstatus ihrer Angestellten fragen. Zum Artikel

Gutachter halten Würzburger Messerstecher für schuldunfähig. Schon kurz nach der Tat im Sommer gab es erste Spekulationen - jetzt zeichnet sich ab: Der Verdächtige ist wohl psychisch krank. Drei Frauen kamen ums Leben, fünf Menschen wurden lebensgefährlich verletzt. Zudem gab es vier Leichtverletzte. Zum Artikel

Schwedischer Rapper erschossen. Einár war trotz seiner erst 19 Jahre einer der bekanntesten Musiker in Schweden. Nun ist er tot. Kommende Woche hätte er gegen Mitglieder einer Gang aussagen sollen. Zum Artikel

Weitere wichtige Themen des Tages:

Das hat heute viele interessiert

Klar ist nur: Alec Baldwin hat die Requisitenwaffe abgefeuert. Eine Kamerafrau ist tot, der ebenfalls verletzte Regisseur konnte das Krankenhaus inzwischen wieder verlassen. Und vieles ist noch unklar in dem Fall. Zum Artikel (SZ Plus)

Youtuber "Drachenlord" zu zwei Jahren Haft verurteilt. Der 32-Jährige ist im Internet bekannt - und verhasst. Seit Jahren streitet er mit seinen Gegnern, die ihn regelmäßig zu Hause aufsuchen. Nun musste er wegen mehrerer Straftaten vor Gericht. Zum Artikel

Als die "Bild"-Zeitung den Anstand verlor. Georg Streiter verfasste die wohl berühmteste "Bild"-Schlagzeile "Wir sind Papst". Er findet: Es gibt anständigen und unanständigen Boulevardjournalismus - und Julian Reichelt und dessen Chef Mathias Döpfner haben den Unterschied nie verstanden. Zum Gastbeitrag

Zu guter Letzt

Einmal Freiheit zum Ausleihen, bitte. Mit dem Campingbus bei Sonnenuntergang am Strand, auf der Alm und an norwegischen Fjorden: Früher waren Reisen mit dem VW-Bulli einfach nur Low-Budget-Trips, seit Corona aber boomt der Markt wie nie. Über das lukrative Geschäft mit dem Retro-Gefühl. Zum Artikel (SZ Plus)

Bestens informiert mit SZ Plus – 4 Wochen kostenlos zur Probe lesen. Jetzt bestellen unter: www.sz.de/szplus-testen

URL:
www.sz.de/1.5447057
Copyright:
Süddeutsche Zeitung Digitale Medien GmbH / Süddeutsche Zeitung GmbH
Quelle:
SZ.de
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über Süddeutsche Zeitung Content. Bitte senden Sie Ihre Nutzungsanfrage an syndication@sueddeutsche.de.