SZ am Abend :Nachrichten am 19. September 2024

Lesezeit: 2 Min.

„Massaker“ und "Kriegsverbrechen“: Hisbollah-Anführer Hassan Nasrallah äußert sich zu den Attacken in Libanon in den vergangenen Tagen. (Foto: Al-Manar TV/via REUTERS)

Was heute wichtig war.

Von Nadja Tausche

Was heute wichtig war

Hisbollah-Chef nennt Geräte-Explosionen "Kriegserklärung" Israels. Nasrallah wirft Israel "Völkermord" und ein "Massaker" vor. Die offensichtlich koordinierten Angriffe auf technische Geräte seien "in der Geschichte unseres Widerstands und vielleicht in der Geschichte des Konflikts mit dem Feind beispiellos", sagt er in einer Rede. Die Zahl der Todesopfer nach einer zweiten Explosionswelle ist auf 25 angestiegen, mindestens 600 Menschen wurden verletzt. Zum Artikel

  • Liveblog zum Krieg in Nahost: Israelische Armee fliegt Angriffe auf Ziele in Libanon

Ungarn und die Niederlande wollen aus EU-Asylsystem aussteigen. Das niederländische Ministerium für Asyl und Migration kündigt an, man werde die Möglichkeit eines sogenannten Opt-outs fordern. Ungarn ist bereits aus dem europäischen Konsens ausgeschert: Das Land macht es Migranten de facto unmöglich, einen Asylantrag zu stellen. Dass es tatsächlich zum Ausstieg der beiden Länder kommt, ist unwahrscheinlich. Die Botschaft dürfte sich vor allem an die eigene Bevölkerung richten. Zum Artikel

Dax überspringt erstmals Marke von 19 000 Punkten. Sinkende Zinsen locken die Anleger an die Aktienmärkte. Der deutsche Leitindex klettert in der Spitze um rund 1,6 Prozent. Grund für die Euphorie an den Märkten ist die Zinssenkung in den USA: Die amerikanische Notenbank Federal Reserve hatte den Leitzins am Mittwoch deutlich um 0,5 Prozentpunkte abgesenkt. Zum Artikel

Europäischer Gerichtshof bremst Booking ein. Die Buchungsplattform hatte es Hotels lange Zeit verboten, Zimmer über eigene Vertriebskanäle günstiger anzubieten. Diese Praxis behindere den Wettbewerb, entscheiden nun die Richter in Straßburg. Booking.com ist mit weitem Abstand Marktführer unter den Buchungsportalen. Zum Artikel

Autolobby warnt vor Jobabbau in der EU. Europas Autohersteller warnen vor massivem Stellenverlust, weil sie die EU-Emissionsvorgaben für 2025 verfehlen könnten. Einige wollen die Ziele deshalb aufweichen. Doch auch die vielen erlaubten Tricks werden in jedem Fall teuer. Zum Artikel (SZ Plus)

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