SZ am Abend :Nachrichten am 1. Oktober 2024

Lesezeit: 1 Min.

Angst vor einem unkontrollierten Krieg: ein Straßenzug im Beiruter Stadtteil Bir el-Abed am Mittwochmorgen nach einem israelischen Luftangriff. (Foto: Anwar Amro/afp)

Was heute wichtig war.

Von Nadja Lissok

Was heute wichtig war

Chaos in Libanon nach israelischen Bodenangriffen. Bis zu zehntausend israelische Soldaten sollen nahe der Grenze in libanesische Dörfer vorgedrungen sein. Obwohl die Armee die Bevölkerung warnt, sollen bereits Hunderte Zivilisten ums Leben gekommen sein. Die libanesische Armee hat sich schon länger aus dem Süden zurückgezogen. Von der Hisbollah hört man kaum etwas. Zum Artikel (SZ Plus)

Chinesin wegen Spionageverdachts festgenommen. Die Bundesanwaltschaft lässt in Leipzig eine Frau festnehmen, die am Flughafen arbeitet und Informationen über den Transport von Rüstungsgütern an einen chinesischen Geheimdienstmitarbeiter gegeben haben soll. Bei dem Mitarbeiter handelt sich um Jian G., der für den AfD-Europaabgeordneten Krah gearbeitet hat und bereits wegen des Vorwurfes der Agententätigkeit in Untersuchungshaft sitzt. Zum Artikel

Bundesverfassungsgericht beanstandet Befugnisse des BKA. In dem Urteil geht es um heimliche Observationen und die Risiken eines großen Datenpools, aus dem die Sicherheitsbehörden in Bund und Ländern Informationen abzapfen können. Wer sensible Informationen über Personen aufbewahrt, muss dies zur Verfolgung polizeilich klar definierter Zwecke tun und sich dafür rechtfertigen, urteilt Karlsruhe. Außerdem dürfen Kontaktpersonen von Terrorverdächtigen nicht mehr so leicht abgehört werden Zum Artikel (SZ Plus)

Neuer Nato-Generalsekretär Rutte betont Unterstützung der Ukraine. Der Niederländer übernimmt das Amt des Generalsekretärs von Jens Stoltenberg. „Wir müssen dafür sorgen, dass die Ukraine als souveräne, unabhängige, demokratische Nation bestehen kann“, sagt Rutte in seiner Antrittsrede. Zum Liveblog über den Krieg in der Ukraine

Hurrikane "Helene" verheert ganze Regionen und wird zum Politikum. Der Wirbelsturm hat mindestens 130 Menschen in sechs Bundesstaaten das Leben gekostet, darunter sind auch die Swing States Georgia und North Carolina. Die Zahl der Opfer könnte sich allerdings noch erhöhen. Mancherorts werden Trinkwasser und Lebensmittel knapp. Zum Artikel (SZ Plus)

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