Was heute wichtig war
Gezielte Tötung von Hanija: Israel blamiert die Führung in Teheran. Premier Netanjahu und sein Militär gehen mit den Schlägen gegen die Hamas und die Hisbollah offenbar aufs Ganze. Die Reaktion der Iraner wird nicht lange auf sich warten lassen. Sie wird aller Voraussicht nach hart ausfallen. Zum Artikel (SZ Plus)
- Liveblog zum Krieg in Nahost: Irans Oberster Führer droht Israel mit "harter Bestrafung" für Hanijas Tötung
- MEINUNG: Irgendwann macht eine Seite den einen Fehler zu viel (SZ Plus)
- Die letzten Stunden des Ismail Hanija (SZ Plus)
Southport: Dutzende Polizisten bei Krawallen nach Messerangriff verletzt. Die britische Stadt Southport trauert um drei getötete Kinder. Die Mahnwache wird von randalierenden Rechtsextremen gekapert, die Polizisten und die örtliche Moschee mit Ziegelsteinen bewerfen. Zum Artikel (SZ Plus)
Zahl der Arbeitslosen steigt stärker als im Juli üblich. Etwas mehr als 2,8 Millionen Menschen sind derzeit ohne Job, die Quote liegt bei 6,0 Prozent. "Die schwache Wirtschaftsentwicklung belastet den Arbeitsmarkt", heißt es von der Bundesagentur für Arbeit. Zum Artikel
Russland greift Kiew mit mehr als 40 Kampfdrohnen an. Die ukrainische Hauptstadt ist Ziel eines der heftigsten Luftangriffe in diesem Jahr. Obwohl alle Drohnen und Raketen abgefangen werden, zeigt das: Russland muss den Krieg nicht unbedingt an der Front gewinnen. Zum Artikel
- MEINUNG: Die Ukrainer müssen sich endlich effektiv verteidigen dürfen (SZ Plus)
EXKLUSIV ARD reagiert auf scharfe Kritik von Europapolitikern. Mehrere EU-Abgeordnete hatten die Besetzung politischer Talkshows kritisiert. In zwei Briefen kündigen die Programmverantwortlichen des Senders jetzt Konsequenzen an, um "künftig die Beteiligung von Europapolitikern in den Talk-Formaten der ARD zu stärken". Zum Artikel (SZ Plus)
Alibaba.com-Chef Kuo Zhang: Wollen in Europa stark wachsen. Der innereuropäische Handel ist größer als der interkontinentale. Deshalb investieren wir in Europa", sagt Kuo Zhang, Präsident des digitalen Großhändlers, der SZ im Interview. In den vergangenen fünf Jahren habe sich das Geschäft weltweit beinahe verdreifacht. USA und Europa seien die wichtigsten Märkte. Zum Interview (SZ Plus)
Weitere wichtige Themen des Tages:
- Staatsanwaltschaft Berlin: Fast 4900 Verfahren gegen Klimaaktivisten
- Wahl in den USA: Digitale Nominierung der Demokraten startet am Donnerstag – Harris einzige Kandidatin
- Auswärtiges Amt: Chinas Botschafter wegen Cyberattacke einbestellt
Olympische Spiele
Triathlon bei Olympia: Wenn das Schwimmen zum Boxkampf mit dem Wasser wird. Die Triathleten können endlich in der Seine schwimmen – mehr als die Wasserqualität plagt die Deutschen aber die Strömung. Und um den Medaillenkampf bringen sie dann zwei Stürze. Zum Artikel (SZ Plus)
- Beachvolleyball: Auch im zweiten Match finden Laura Ludwig und ihre Partnerin Louisa Lippmann kaum zu ihrem Spiel
"Je flacher das Becken, desto mehr Verwirbelungen gibt es." Die Schwimmwettbewerbe in Paris warten noch auf den ersten Weltrekord. Der ehemalige Olympiaschwimmer Steffen Zesner erklärt, wieso Wasser langsam sein kann – und was Wellenkiller sind. Zum Interview (SZ Plus)
Olympiasieger im Snoop-Dogg-Sein. Fackelträger, Trainingspartner von Nationalheld Michael Phelps, Nervenstreichler aufgeregter Eltern: Der Rapper ist in Paris die allgegenwärtige Ein-Mann-Show – und verzückt damit die Amerikaner. Zum Artikel (SZ Plus)
- Spionage bei Olympia: Cas weist kanadischen Einspruch ab. Nach dem Einsatz einer Überwachungsdrohne beim Gegner hat der Punktabzug bei Kanadas Fußballerinnen Bestand