SZ am Abend:Nachrichten am 28. November 2023

Lesezeit: 2 Min.

Bundeskanzler Olaf Scholz listet in seiner Regierungserklärung die vielen Probleme auf, die Deutschland meistern müsse. (Foto: LISI NIESNER/REUTERS)

Was heute wichtig war.

Von Nadja Tausche

Nachrichten kompakt

Scholz rechtfertigt Haushaltspolitik der Ampel. Es sei richtig gewesen, dass die Regierung Geld zur Bewältigung der aktuellen Krisen zur Verfügung gestellt hätte, sagt der Kanzler in seiner Regierungserklärung. Er gesteht aber auch ein: "Mit dem Wissen um die aktuelle Entscheidung hätten wir im Winter 2021 andere Wege beschritten." CDU-Chef Merz übt erneut scharfe Kritik an der Regierung. Zum Artikel

Gil Ofarim gesteht vor Gericht, gelogen zu haben. Der jüdische Musiker hatte im Oktober 2021 schwere Vorwürfe gegen ein Leipziger Hotel erhoben. Nach Einschätzung der Staatsanwaltschaft trug sich der Vorfall aber anders zu als von Ofarim behauptet. Vor Gericht legt der Musiker nun ein Geständnis ab und entschuldigt sich. Er muss 10 000 Euro zahlen. Zum Artikel (SZ Plus)

Rettungskräfte befreien eingesperrte Arbeiter in Indien. Nach 17 Tagen sind die Rettungskräfte endlich zu den 41 Menschen gelangt, die in einem Tunnel in Indien festsaßen. Die Männer wurden auf einer rollbaren Trage ins Freie geholt. Zum Artikel

Schwerer Schneefall bremst Kämpfe in der Ukraine. Ein Sturm im Schwarzen Meer und in der Südukraine beeinträchtigt das Tempo der militärischen Operationen entlang der Frontlinie in der Ukraine. Berichten zufolge ist die Frau des ukrainischen Militärgeheimdienstchefs vergiftet worden. Liveblog zum Krieg in der Ukraine

Weitere wichtige Themen des Tages:

Alles zum Krieg in Nahost

Israel meldet angeblichen Bruch der Feuerpause. Das israelische Militär meldet Medienberichten zufolge Explosionen im nördlichen Gazastreifen in der Nähe von Soldaten. Ein Sprecher des militärischen Arms der Hamas sagt, die israelischen Soldaten hätten dort gegen die Abmachung verstoßen - nur deshalb sei ein Angriff erfolgt. Liveblog zum Krieg in Nahost

Israel ist gespalten in der Frage nach Fortsetzung des Gefangenenaustauschs. In Israels Führung zeichnen sich zwei Lager ab. Das eine strebt an, jetzt so viele Geiseln wie möglich freizubekommen - auch, wenn dafür die Feuerpause immer wieder verlängert werden müsste. Das andere Lager befürchtet, Israels Kriegsmaschinerie könnte ins Stocken geraten, wenn die Kampfhandlungen zu lange ausgesetzt werden. Zum Artikel

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