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SZ Espresso: Parlamentspräsident John Bercow im Unterhaus

Parlamentspräsident John Bercow im Unterhaus

(Foto: AFP)

Was wichtig ist und wird.

Von Eva Casper

Was wichtig ist

Unterhaus-Sprecher erlaubt Abstimmung über Brexit-Deal. Allerdings wird am Freitag im britischen Parlament nur über das Austrittsabkommen abgestimmt, nicht über einen Vertrag zu den künftigen Beziehungen mit der EU. Die Opposition übt heftige Kritik an dem Vorgehen und kündigt an, mit Nein zu stimmen. Zur Nachricht

Koalition verlängert Rüstungsembargo gegen Saudi-Arabien. Die Bundesregierung hatte den Exportstopp nach der mutmaßlichen Ermordung des saudi-arabischen Journalisten Jamal Khashoggi verhängt. Die Union wollte die Geschäfte zuletzt wieder teilweise ermöglichen, die SPD war dagegen. Deutschland muss seine Werte auf dem Feld der Rüstungsexporte klar definieren, kommentiert Nico Fried.

Facebook geht gegen unlautere Wahlwerbung vor. Unter anderem bei der US-Wahl 2016 wurde versucht, Wähler auf Facebook zu beeinflussen. Wer auf der Plattform künftig für Kandidaten oder politische Themen werben will, muss sich registrieren lassen. Von Max Muth

Landwirte sollen Schweine selbst betäuben dürfen. Viele Ferkel werden noch immer bei Bewusstsein kastriert. Damit soll Schluss sein - doch statt Ärzten sollen künftig die Bauern selbst die Tiere betäuben. Der Widerstand gegen die Pläne des Landwirtschaftsministeriums ist groß. Von Oda Lambrecht

Was wichtig wird

Thunberg bei "Fridays for Future"-Demo in Berlin. Die schwedische Aktivistin nimmt an der Protestaktion in der deutschen Hauptstadt teil, zu der erneut mehrere tausend Teilnehmer erwartet werden.

Grundsatzkonvent der Grünen beginnt. Bis Herbst 2020 will sich die Partei ein neues Grundsatzprogramm geben. Auf dem Konvent in Berlin sollen bis zu 1000 Teilnehmer über den Zwischenstand diskutieren. Die Vorsitzenden Annalena Baerbock und Robert Habeck stellen einen Zwischenbericht über den aktuellen Stand vor.

Bundesverwaltungsgericht entscheidet über Polizeikosten bei Hochrisikospielen. Die Stadt Bremen fordert 415 000 Euro von der Deutschen Fußball-Liga (DFL), dem Veranstalter der Bundesliga. Innensenator Ulrich Mäurer erklärt, warum er den Fußball in der Pflicht sieht. Zum Interview von Tim Brack

Frühstücksflocke

Vom alten Schlag. Der smarte Haudrauf Terence Hill wurde als Partner von Bud Spencer berühmt. Doch nur wenige wissen, dass er als Mario Girotti geboren wurde, Deutsch mit sächsischem Akzent sprach und seine Frau Lori Zwicklbauer heißt. Ein Porträt zum 80. Geburtstag von Titus Arnu.

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