SZ am Abend:Nachrichten am 17. März 2023

Lesezeit: 2 min

Russlands Präsident Wladimir Putin soll verantwortlich dafür sein, dass tausende Kinder aus der Ukraine nach Russland verschleppt worden sind. (Foto: AP)

Was heute wichtig war.

Von Juri Auel

Nachrichten kompakt

Bundestag beschließt Verkleinerung des Parlaments. Statt 736 soll es künftig 630 Abgeordnete geben. Überhang- und Ausgleichsmandate fallen weg, zudem soll eine strikte Fünf-Prozent-Klausel gelten. Union und Linke wollen klagen. Zum Artikel

Bundesforschungsministerin reist nach Taiwan. Stark-Watzingers Reise Anfang nächster Woche ist der erste deutsche Ministerbesuch in dem demokratischen Inselstaat seit einem Vierteljahrhundert. Mit Protesten Chinas wird gerechnet. Stark-Watzingers Reise kommt zu einer Zeit, da die Volksrepublik zunehmend dünnhäutig reagiert auf alle politischen Annäherungsversuche zwischen den Ländern des Westens und Taiwan. Zum Artikel

Lindner: "Es ist keine systemische Finanzkrise." Der Bundesfinanzminister hält die Nöte von Geldhäusern in den USA und der Schweiz für Einzelfälle. Deutschlands Bankensystem sei stabil. Kritiker sehen dennoch Verbesserungsbedarf. Zum Artikel (SZ Plus)

DFB-Aufgebot gegen Peru und Belgien: Neustart mit fünf Debütanten. Kein Leroy Sané, kein Antonio Rüdiger, kein Niklas Süle oder Thomas Müller: dafür aber gleich fünf Länderspiel-Neulinge wie der Stuttgarter Josha Vagnoman oder Wolfsburgs Felix Nmecha, die kaum ein Fußball-Experte auf dem Radar hatte. Für die nächsten Länderspiele überrascht Bundestrainer Hansi Flick mit seiner Auswahl. Zum Artikel (SZ Plus)

Weitere wichtige Themen des Tages:

Alles zum Krieg in der Ukraine

Internationaler Strafgerichtshof erlässt Haftbefehl gegen Putin. Das Gericht wirft dem russischen Präsidenten vor, für die Verschleppung ukrainischer Kinder verantwortlich zu sein. Nach Polen kündigt mit der Slowakei das zweite Land an, Kampfflugzeuge an die Ukraine abgeben zu wollen. Liveblog zum Krieg

Erdoğan stimmt Nato-Aufnahme Finnlands zu. Der türkische Präsident gibt seine Blockade gegen die Norderweiterung des westlichen Militärbündnisses nur teilweise auf - Schweden muss weiter warten. Zum Artikel

"Es gibt einen Kulturkampf in der ukrainischen Armee." Bachmut, Epizentrum des Krieges: Militärexperte Franz-Stefan Gady hat die Stadt besucht und Gründe dafür gefunden, warum der Plan der Ukraine dort nicht mehr aufgeht. Zum Interview (SZ Plus)

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