SZ am Abend :Nachrichten am 10. Juni 2024

Lesezeit: 2 Min.

Markus Söder (rechts) will mit CDU-Chef Merz "eine gute Lösung finden". (Foto: Michael Kappeler/dpa)

Was heute wichtig war.

Von Juri Auel

In der CSU wachsen die Zweifel an Merz. Obwohl die Union stärkste Kraft bei den Europawahlen wird, warnt die bayerische Schwesterpartei davor, die Kanzlerkandidatenfrage jetzt schnell zu entscheiden. Zum Artikel (SZ Plus)

Krah wird nicht Teil der AfD-Delegation im Europaparlament. Das teilt der Spitzenkandidat nach internen Beratungen mit. Die Ampelkoalition weist die Forderung nach Neuwahlen zurück. CDU-Chef Merz fordert von Kanzler Scholz, von der Leyen als Kommissionspräsidentin vorzuschlagen – die FDP stellt dafür Bedingungen. Zum Liveblog

MEINUNG Macron verliert die Nerven. Der französische Präsident löst das Parlament auf und setzt damit voll auf Risiko. Unklug ist es obendrein von ihm. Überhaupt, zu viele schreiben dieser Wahl eine unangemessene nationale Bedeutung zu. Und folgen damit in dier Logik der Radikalen. Zum Kommentar (SZ Plus)

Das große Wehklagen der Wirtschaft. Unternehmen und Wirtschaftsverbände fordern nach der Europawahl einen neuen Kurs in Brüssel, Ökonomen warnen vor Stillstand: Die Wahlergebnisse machen der Wirtschaft Sorgen. Zum Artikel

  • Junge Wähler kehren etablierten Parteien den Rücken (SZ Plus)

Was sonst noch wichtig war

Israel befindet sich in einer inneren Zerreißprobe. Der Rückzug von Benny Gantz wirbelt das Land durcheinander. Es geht um Krieg und Frieden – und die Frage, wie lange Ministerpräsident Benjamin Netanjahu sich noch halten kann. Zum Artikel (SZ Plus)

Arbeitgeber fordern Nullrunde für Millionen Metaller. Ärger in der größten Tarifrunde des Jahres: Aus dem Auto-Herzland Baden-Württemberg kommt die Ansage, höhere Löhne seien nicht drin. Die Beschäftigten sehen das wegen der Inflation ganz anders. Zum Artikel (SZ Plus)

EXKLUSIV Deutsche Banken und Sparkassen geben Paydirekt aufDie deutsche Kreditwirtschaft wird ihr Bezahlverfahren, das als Konkurent zum US-Anbieter Paypal gestartet war, aufgeben. Das sagten mehrere mit der Sache betraute Personen der SZ. Demnach soll das Bezahlsystem bereits Ende 2024 abgeschaltet und bis dahin abgewickelt werden. Zum Artikel (SZ Plus)

Antisemitismus-Vorwürfe: Aufsichtsrat stellt sich hinter Berliner Unipräsidentin Rauch. Wie geht es nach den Antisemitismus-Vorwürfen für die Präsidentin der TU Berlin weiter? Der Aufsichtsrat hat getagt und unterstützt die Rücktrittsforderungen nicht. Zum Artikel

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