Was heute wichtig ist
Weltweite Rüstungsausgaben steigen auf Rekordhoch. 2718 Milliarden Dollar - noch nie zuvor wurde so viel Geld für Rüstung ausgegeben wie im Jahr 2024. Der steile Anstieg steht in direkter Verbindung mit dem Krieg in der Ukraine. Die Friedensforscher des Sipri-Instituts warnen, dass die wachsenden Militärausgaben oftmals durch drastische Kürzungen etwa im Sozialbereich finanziert werden. Zum Artikel (SZ Plus)
Pjöngjang und Moskau bestätigen erstmals Einsatz nordkoreanischer Soldaten. Der ukrainische Präsident Selenskij hatte Nordkorea immer wieder vorgeworfen, Russland nicht nur mit Waffen, sondern auch mit Truppen zu helfen. US-Präsident Trump lobt sein Treffen mit Selenskij in Rom und sagt, der ukrainische Präsident sei zu einem „Deal“ bereit. Zum Liveblog über den Krieg in der Ukraine
CDU und CSU verkünden ihr Personal für die neue Regierung. CDU-Delegierte kommen zu einem kleinen Parteitag in Berlin zusammen, um den Koalitionsvertrag zu billigen. Parteichef Merz wird zudem jene sieben Männer und Frauen vorstellen, die für die CDU ins Kabinett gehen sollen. An die CSU gehen drei Posten. Parteichef Söder will das Personal der Christsozialen ebenfalls am Montag in München vorstellen. Zum Artikel
Kanada wählt ein neues Parlament. US-Präsident Trump hatte angekündigt, sich das Nachbarland als „51. Bundesstaat“ einverleiben zu wollen. Erreicht hat er damit vor allem, dass die Kanadier an diesem Montag wohl einen Mann wählen, der den USA zeigt, wo die Grenze ist: Mark Carney, der bereits seit März für den zurückgetretenen Justin Trudeau regiert. Er liegt in Umfragen vorn. Zum Artikel (SZ Plus)
Mord-Anklage gegen Verdächtigen von Vancouver nach Attacke mit Auto. Der 30-Jährige, der am Wochenende seinen Wagen in eine Menschenmenge bei einem Straßenfest fuhr, sitzt in Untersuchungshaft. Einen Hinweis auf Terror gibt es nicht. Das Sicherheitskonzept der Stadt soll nun überprüft werden. Zum Artikel
Berichte über mindestens 50 Tote in Gaza nach Angriffen Israels – Luftschlag auch in Libanon. Israel hat zuletzt seine Luftangriffe im Gazastreifen wieder intensiviert. Auch in Libanon hat die israelische Armee erneut zugeschlagen und behauptet, ein Raketenlager der Hisbollah vernichtet zu haben. Zum Liveblog über den Krieg in Nahost
Kommunalwahl in Wien: SPÖ gewinnt mit schlechtem Ergebnis - FPÖ auf Platz 2. Bürgermeister Michael Ludwig erzielt den Hochrechnungen zufolge mit 39,4 Prozent ein selten schlechtes Ergebnis für die Sozialdemokraten der traditionell rot regierten Stadt. Die FPÖ hat ihr Ergebnis im Vergleich zur letzten Wahl 2020 verdreifacht und liegt bei 20,4 Prozent. Zum Artikel