Was heute wichtig ist
Neue Versprecher bestärken Zweifel an Biden. Auf der Pressekonferenz nach dem Nato-Gipfel steht der US-Präsident unter besonderer Beobachtung. In einem Statement davor verwechselt er den ukrainischen Präsidenten mit Wladimir Putin und nennt Kamala Harris "Vizepräsidentin Trump". Trump spottet über Biden. Zum Artikel (SZ Plus)
Russland soll geplant haben, Rheinmetall-Chef töten zu lassen. Die USA und Deutschland sollen Anfang des Jahres russische Anschlagspläne gegen Armin Papperger vereitelt haben. Ziel der russischen Regierung: den Chef des größten deutschen Rüstungskonzerns auszuschalten, der Artilleriegeschosse und Militärfahrzeuge an die Ukraine liefert und sie so im Krieg gegen den russischen Aggressor unterstützt. Zum Artikel (SZ Plus)
Orbán reist frühzeitig vom Nato-Gipfel ab, um Trump zu besuchen. Der ungarische Regierungschef traf, nachdem er in der Ukraine war, zunächst Putin, dann Xi – und nun auch noch Donald Trump. Mit der EU abgesprochen ist seine „Friedensmission“ nicht. Der Nato-Gipfel endet ohne Orbán, aber mit einem klaren Bekenntnis zur Ukraine. Zum Liveblog zum Krieg in der Ukraine
EXKLUSIV Corona-Politik der Regierung Merkel: Patzer in der Pandemie. Erst waren sie Verschlusssache, nun mussten die Protokolle des Corona-Krisenstabs herausgegeben werden. Nach Recherchen von SZ, NDR und WDR zeichnen sie das Bild einer Bundesregierung, die um den richtigen Weg ringt. Doch einige Passagen lassen aufhorchen. Dabei geht es um Zugeständnisse an die Türkei, die dem Infektionsschutz zuwiderlaufen, um exzessive Ausgaben für Desinfektionsmittel und um Zahlungen an Influencer, die vor allem die jüngere Bevölkerung zum Einhalten der Corona-Maßnahmen motivieren sollen. Zum Artikel (SZ Plus)
Weniger Haushaltsmittel für Taliban-Verfolgte. Innenministerin Faeser will das Bundesaufnahmeprogramm für bedrohte afghanische Zivilisten 2025 auslaufen lassen - im neuen Bundesetat sind dafür keine Mittel mehr vorgesehen. Betroffen sind davon Menschen, die unter den Taliban als besonders verwundbar gelten. Das Auswärtige Amt zeigt sich von Faesers Entscheidung nicht nur überrascht, es widerspricht ihren Plänen auch offen. Zum Artikel
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- Journalismus: Fotograf Thomas Hoepker im Alter von 88 Jahren gestorben