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Nach längerer Zeit ohne direkten Kontakt ist offenbar wieder ein Telefonat zwischen dem israelischen Premier Benjamin Netanjahu (im Bild) und US-Präsident Joe Biden geplant. (Foto: ---/dpa)

Was wichtig ist und wird.

Von Philipp Saul

Was heute wichtig ist

Biden und Netanjahu wollen offenbar wieder telefonieren. Nach fast zweimonatiger Funkstille will der US-Präsident einem Bericht zufolge wieder mit dem israelischen Ministerpräsidenten sprechen. Ein Telefonat sei für diesen Mittwoch geplant, heißt es in einem US-Medienbericht. Zuvor hatte Israels Verteidigungsminister Gallant einen Besuch in Washington abgesagt. Nach israelischen Angriffen gibt es wohl Dutzende Tote in Libanon und Syrien. Liveblog zum Krieg in Nahost

Zeitplan für Ukraine-Unterstützung gerät durch Bidens verschobene Reise durcheinander. Der Gipfel in Deutschland sollte ein starkes Zeichen werden und dem Land über die US-Wahl hinaus helfen. Der ukrainische Präsident Selenskij wollte in Ramstein Zusagen für weitere Waffenlieferungen entgegennehmen, die seinem "Siegesplan" Glaubwürdigkeit verleihen sollten. Jetzt kommt Biden wegen des Hurrikans Milton nicht und die sorgsam erdachte Choregrafie gerät durcheinander. Offen ist, ob und wann die Reise nachgeholt wird. Zum Artikel (SZ Plus)

  • Liveblog zum Krieg in der Ukraine: Tote und Verletzte nach russischen Luftangriffen auf Charkiw

Bundeskabinett will härtere Strafen für Putins Handlanger beschließen. Wer gegen EU-Sanktionen verstößt und etwa Rüstungsgüter nach Russland liefert, soll schärfer verfolgt werden. Die Ampelregierung will an diesem Mittwoch einen Gesetzentwurf verabschieden, mit dem künftig schneller Haftstrafen drohen. Beim Zollkriminalamt wird eine neue Koordinierungsstelle eingerichtet, die Zusammenarbeit der Strafverfolgungsbehörden in der EU soll ausgebaut werden. Zum Artikel

Oberstes Gericht in Brasilien hebt Sperre von Online-Plattform X auf. Nach wochenlangem Streit mit Tech-Milliardär Musk treibt die Justiz ein Bußgeld in Millionenhöhe ein. X kommt der Aufforderung nach, einen rechtlichen Vertreter in Brasilien zu benennen und sperrt Konten rechtsgerichteter Aktivisten, die Verschwörungserzählungen und Falschinformationen verbreiteten. Zum Artikel

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