SZ am Morgen :Nachrichten des Tages - die Übersicht für Eilige

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In Dschabalia versammeln sich Menschen, um einen Mann aus den Trümmern eines bombardierten Hauses zu befreien. Einige Tage später sterben bei einem israelischen Angriff mindestens 30 Menschen. (Foto: OMAR AL-QATTAA/AFP)

Was wichtig ist und wird.

Von Julia Bergmann

Was heute wichtig ist

Mindestens 30 Menschen bei Angriff im Gazastreifen getötet. Unter den Todesopfern sollen der palästinensische Nachrichtenagentur Wafa zufolge 20 Frauen und Kinder sein. Nach Drohungen aus den USA, Waffenlieferungen zurückzuhalten, wenn sich die humanitäre Lage in Gaza nicht verbessert, ordnet Israels Premier Netanjahu an, mehr Hilfslastwagen nach Gaza zu lassen. Zum Liveblog zum Krieg in Nahost

  • Liveblog zur Wahl in den USA: Trump: Biden sollte Netanjahu nicht bremsen

Italienisches Gericht untersagt Flüchtlingslager in Albanien. Im Schnellverfahren und außerhalb der EU wollte die italienische Regierung Asylverfahren in Albanien abwickeln - bevor die Antragssteller überhaupt italienischen Boden betreten haben. Nun verfügt ein Gericht in Rom, dass alle ins albanische Lager gebrachten Flüchtlinge unverzüglich nach Italien zu bringen sind. Zum Artikel

Nordkorea droht Südkorea nach angeblichem Drohnenfund. Nordkorea wirft dem verfeindeten Nachbarn Südkorea eine "schwere militärische Provokation" vor. Die Militärdrohne soll Nordkorea zufolge Propaganda-Flugblätter über dem Zentrum der Stadt Pjöngjang abgeworfen haben. Ein Wiederholungsfall würde als "Kriegserklärung" Südkoreas gewertet. Zum Artikel

BSW in Thüringen stellt Ukraine-Bedingungen an CDU und SPD. Eigentlich wollten die möglichen Koalitionspartner CDU, BSW und SPD das Thema erst bei den Koalitionsverhandlungen besprechen. Doch der jungen Partei reicht das offenbar nicht. Man könne erst in Koalitionsverhandlungen eintreten, wenn die Frage von Krieg und Frieden ausformuliert sei. Man werde einen Formulierungsvorschlag vorlegen, in dem es neben mehr Diplomatie zur Beendigung des Ukraine-Krieges auch um ein Nein zu US-Mittelstreckenraketen in Deutschland gehe. Zum Artikel

Empörung über Bundestagsvizepräsidentin Özoğuz. Die Union wirft der SPD-Politikerin vor, sich in einem Beitrag in dem sozialen Netzwerk israelfeindliche Aussagen zu eigen gemacht zu haben. Bei einer Sitzung des Ältestenrats des Bundestags entschuldigt sich Özoğuz, einen Rücktritt lehnt sie offenbar ab. Zum Artikel

Richtungswahl in Moldau. Das kleine Land zwischen Rumänien und der Ukraine wählt am Sonntag entweder die proeuropäische Präsidentin Sandu, die das Land in die EU führen will - oder einen der aus Moskau gesteuerten Kandidaten. Selten hat Russland so viel Geld, Falschnachrichten und Menschen eingesetzt, damit ein Staat nicht Richtung Westen abdriftet. Zum Artikel (SZ Plus)

BVB müht sich zum 2:1 über St. Pauli. Borussia Dortmund bleibt auch im 38. Freitags-Heimspiel seit 2004 ungeschlagen, weiß beim Sieg gegen den Aufsteiger St. Pauli aber wieder nicht zu überzeugen. Trotzdem rückt das Team wenigstens für eine Nacht auf Platz vier vor. Zum Artikel

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