Was heute wichtig war
SPD benennt Minister bis 5. Mai. Es wird keine gemeinsame Vorstellung der Minister für die schwarz-rote Koalition geben. SPD-Chef Klingbeil legt nun den Zeitplan für seine Partei vor – in der es aber wegen seiner Co-Vorsitzenden Esken rumort, die nicht alle im Kabinett sehen wollen. Zum Artikel (SZ Plus)
- Interview mit SPD-Chef Klingbeil: „Gegen schlechte Laune hilft gutes Regieren“ (SZ Plus)
Trump: „Die Krim wird bei Russland bleiben“. Der Stand beim US-Friedensplan ist kompliziert. Der ukrainische Präsident Selenskij lehnt Gebietsabtretungen ab, während US-Präsident Trump „große Zugeständnisse“ Moskaus sieht. Sein Sondergesandter Witkoff trifft sich derweil in Moskau erneut mit Putin. Nato-Generalsekretär Rutte versucht, Optimismus zu verbreiten. Zum Artikel
EU will fossile Energien ablösen. Beim Energiegipfel in London wird die zunehmende Kluft zwischen Europa und den USA einmal mehr deutlich: Der US-Vertreter nennt die Förderung erneuerbarer Energien eine „schädliche und gefährliche Politik“. EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen und der britische Premier Starmer drängen dagegen auf das baldige Ende von Öl, Gas und Kohle - auch um die Abhängigkeit von Autokratien zu vermeiden. Zum Artikel
Sicherheitskreise fordern mehr Befugnisse im Kampf gegen russische Sabotage. Deutsche Behörden stehen russischen Ausspähaktionen, Brandanschlägen oder Sabotageakten gegen Marineschiffe meist hilflos gegenüber. Die neue Regierung will daher die Stellung der Nachrichtendienste stärken. Experten halten die bisherigen Pläne im Koalitionsvertrag für unzureichend. Zum Artikel (SZ Plus)
Geldvermögen der Deutschen auf neuem Rekordwert. Das Vermögen aus Einlagen, Aktien und Fonds wächst auf deutlich mehr als neun Billionen Euro, so eine Untersuchung der Bundesbank. Auch in der Eurozone wurden die Haushalte im Schnitt reicher. Allerdings profitieren die Reichen mehr als die Armen: Weil sie in Aktien investieren können. Zum Artikel
Zehntausende verabschieden sich von Papst Franziskus, Absperrungen durchbrochen. Mehr als 120 000 Menschen haben sich bisher im Petersdom vom verstorbenen Oberhaupt der katholischen Kirche verabschiedet, die Schlange reißt nicht ab, vereinzelt kommt es zu chaotischen Szenen. Um 20 Uhr wird der Sarg verschlossen und versiegelt. Zum Artikel
Weitere wichtige Themen
- Tourismus: Deutsche Reisende meiden die USA
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